Montag, 25. März 2013

der arsch der mir die welt bedeutet

freunde der freundinnen die gerne salat bestellen während man selber mit hochgenuss ein schnitzel isst. heute folgte ein weiteres highlight und es war im wahrsten sinne des wortes abgefahren. ich steckte also noch im guten alten sem monorom und bevor ich dort neben den anderen bäumen auch noch wurzeln zu schlagen begann habe ich die heutige weiterreise organisiert. sen monorom - ban lung einfach, mit dem motorrad. der spass war nicht ganz billig und ich dachte dass da jemand mit einem richtigen töff kommt, schliesslich gibts keine richtige strasse. da kam am morgen der mopeten-khmer advanced mit einem roller. der gute mann trug eine stolze trommel vor sich her und ich fragte mich wie wir zusammen mit dem rucksack auf der mopete platz haben. das lustige ist, dass das irgendwie ging. nun gut. einen helm gabs nicht aber dafür etwas viel besseres, einen staubschutz. die fahrt dauerte 7 stunden, wir stoppten etwa 5 mal und es war 36 grad heiss. soviel zum nummerischen. zuerst ratterten wir auf einer strasse die im moment noch keine ist. roter lehmboden und vor allem staub. man musste den baggern und lastwagen ausweichen. die strasse wird offenbar von einer chinesischen firma gebaut und ich habe ein paarmal gedacht wie glücklich ich sein kann auf einem mopetensattel und nicht in einem solchen bagger zu sitzen. in einem zweiten streckenabteil fuhren wir hauptsächlich durch einen nie enden wollenden undichten wald, kleine wege mit sand und unendlich vielen schlaglöchern. manchmal hielten wir in irgendwelchen dörfern, wo die frauen ilfisse jagen und sie vor dem fell abziehen an die bäume hängen. viele kinder haben mir gewunken und oft wurde ich auch einfach beäugt. ich sah auch scheisse aus mit diesem schmutz, dem mundschutz und der sonnenbrille. was meinen allerwertesten angeht, nun, er hat schon bessere zeiten gesehen. ich schaue ein bisschen zu ihm aber er hats nicht gerade leicht. wahrscheinlich träume ich heute von schlaglöchern und der glühend heissen sonne. die bilder: mein fahrer macht die mopete klar. wenn man den rucksack und seine statur beachtet kann man schnell zu dem schluss gelangen, dass meine bewegungsfreiheit ein wenig eingeschränkt war. nummer 2: staub. der staatsfeind nummer 1. nummer 3: strasse im bau. nummer 4: kinder. nummer 5: tanken. die neue tankstelle hinten hat ihren betrieb noch nicht aufgenommen. nummer 6: minen. in dieser provinz hats aber nur wenig bis gar keine gemäss meinem piloten nummer 7: hitze. staatsfeind nummer 2. nummer 8: irgendwo im nirgendwo. nummer 9: mein guter fahrer und der junge der das floss steuerte nummer 9: prügel hoolie













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