Sonntag, 31. März 2013

arielle die meerjungfrau

liebe yps freunde. ich hoffe ihr werten leute habt gerade viel spass und die ostereiersuche war nicht vergebens. hier scheint das eierdütschen gerade nicht so im trend zu sein auf jedenfall hab ich heute weder getütscht noch eins gesehen oder gekauft. ich bin ja jetzt in hoi an, diesem wunderschönen städtchen. ich muss zugestehen, dass der ort durchaus charme hat und verliebte bei einem schlummertrunk hier ziemlich lange züngeln könnten. die kehrseite der medaille sind hankerum die vielen touristen die sich hier durch die strässchen tummeln. vertreten sind natürlich alle nationalitäten, ebenfalls sieht man arme schlucker wie auch gutbetuchte bürger, die den geschäftstüchtigen vietnamesen sicher willkommen sind. wo die ratten sind, sind die schlangen. auf jedenfall muss ich auf dem weg zum supermarkt etwa 5-mal NO sagen und zurück wieder dasselbe - natürlich den gleichen gesichtern. die burschen wissen wo das geld steckt. ausserdem sind mir die vielen kleidermacherläden nicht entgangen. von denen scheint es fast noch mehr zu geben als motorradtaxis. in allen farben und schnitten kann man hier seinen leib bedecken. beim thema schnitten kommt mir in den sinn, dass ich heute beim tauchen war. ich hab den spass gestern gebucht und so fuhren wir heute mit dem boot raus. es waren ca. 18 leute auf dem boot, aber nur sechs taucher, nachdem 1. tauchgang dann nur noch fünf taucher. eine deutsche taucherin war mehr wie eine schnorchlerin unterwegs und es gab ein bisschen unterwassercabaret. der zweite tauchgang war dann geschmeidiger und auch die sicht war wesentlich besser. gesehen hab ich nichts atemberaubendes, ausser eben auf dem schiff diese wunderschöne junge frau. ich glaube daran dass manche frauen so schön sind, dass man sie nur anschauen darf. wie ein bild. ansonsten wars einfach ein netter ausflug und jeder ging wieder seine wege. dass wetter war heute bewölkt und als wir zum zweiten mal auftauchten regnete es. nun die bilder. nummer 1: flüsschen in hoi an. nummer 2: fischerboot. nummer 3: kleines boot, das hinter dem grossen boot schwimmt (kleiner fisch unter dem grossen hai) nummer 4: unser tauchboot (das grosse boot) nummer 5: hab ich irgend was ausprobiert. heute grüsse ich die fitzgeraldos vom sulgenecksträssli und martinal draft








Donnerstag, 28. März 2013

qui nhon

freunde der klatschigen presse. wie ich rausgefunden habe ist bei euch zu hause dieses wochenende ostern. da kann ich ja nur eifersüchtig rüberlinsen, weil so ein paar schokoeili wären mit jetzt auch gerade recht. ich habe hier nur choco pie, unten von der rezeption und das schmeckt ein bisschen nach karton, ausserdem sieht die schachtel viel grösser aus als das was drin ist. es hat nur 6 choco-pie drin. desweiteren habe ich festgestellt, dass heute donnerstag ist und somit zeit, ein update betreffend meinem vorankommen an den mann und die frau zu bringen. ich bin jetzt in qui nhon an der vietnamesischen küste. der grenzübergang war ein kinderspiel und überhaupt war ich der einzige weisse weit und breit. die hatten auf vietnamesischer seite sogar so einen flughafenscanner. es hat ein bisschen den anschein gemacht als hätten die beamten richtig freude, dürfen sie mal wieder was durch die röhre schicken. anstehen musste ich nirgends. danach wechselte ich dreimal einen minibus und jeder fahrer fuhr krimineller als der andere. da war kambodscha heilig dagegen, jedenfalls muss mein schutzengel ein ziemlich fähiges himmelsdienerchen sein. die minibusse gehen mir ohnehin auf den sack. wenn ich ein verkehrsmittel präferiere, dann ist das ganz klar der zug. darauf folgt, mopete, schiff, flugzeug, bus und scheiss minibus. ohne witz, zu mir gesellte sich eine frau die roch wie ein fisch. die vietnamesen reden die ganze zeit vietnamesisch mit mir obwohl ich kein wort verstehe und nichts antworten kann. trotzdem führen sie manchmal ganze unterhaltungen und es scheint als würden sie sich die antworten gleich selber geben. hier angekommen habe ich dann mal ein vietnamesisches gerstensäftchen degustiert. saigon hiess die gute flasche und sie schmeckte mir mittelmässig bis gut. auf meiner asienskala ist das beerlao aus laos ganz klarer spitzenreiter. dahinter kommt das angkor aus kambodscha, achtung, nicht mit dem ebenfalls kambodschanischen anchor zu verwechseln. von den thailändischen bieren finde ich singha ein bisschen überbewertet, ich finde das leo schmeckt mir am meisten. das chang ist ja eine halbe droge und am nächsten tag wird man garantiert vom kater karlo besucht. naja, ich denke vietnam hat noch mehr zu bieten als das saigon. so, die bilder. nummer 1: diese liebenvoll angerichtete kunstrasendeko verleiht meinem hotel den notwendigen charme. nummer 2: eine flasche saigon. mit 4.3 promille, alkoholgehalt. nummer 3: der strand. es war niemand im wasser. nummer 4: mein mittagessen. keine ahnung was es war und wie es heisst. hab meine auswahl aufgrund von bildern getroffen. es war so mittelprächtig lecker. nummer 5: ein riesenschild bei einem kreisel. weiss der henker was da drauf steht. nummer 6: eine lustige kinderbahn mit einem elch und robotern. nummer 7: ein schöner park. der ort sieht wirklich nett aus! heute grüsse ich meinen erzeuger, der meine anwesenheit schon bald zu schätzen wissen weiss












Montag, 25. März 2013

der arsch der mir die welt bedeutet

freunde der freundinnen die gerne salat bestellen während man selber mit hochgenuss ein schnitzel isst. heute folgte ein weiteres highlight und es war im wahrsten sinne des wortes abgefahren. ich steckte also noch im guten alten sem monorom und bevor ich dort neben den anderen bäumen auch noch wurzeln zu schlagen begann habe ich die heutige weiterreise organisiert. sen monorom - ban lung einfach, mit dem motorrad. der spass war nicht ganz billig und ich dachte dass da jemand mit einem richtigen töff kommt, schliesslich gibts keine richtige strasse. da kam am morgen der mopeten-khmer advanced mit einem roller. der gute mann trug eine stolze trommel vor sich her und ich fragte mich wie wir zusammen mit dem rucksack auf der mopete platz haben. das lustige ist, dass das irgendwie ging. nun gut. einen helm gabs nicht aber dafür etwas viel besseres, einen staubschutz. die fahrt dauerte 7 stunden, wir stoppten etwa 5 mal und es war 36 grad heiss. soviel zum nummerischen. zuerst ratterten wir auf einer strasse die im moment noch keine ist. roter lehmboden und vor allem staub. man musste den baggern und lastwagen ausweichen. die strasse wird offenbar von einer chinesischen firma gebaut und ich habe ein paarmal gedacht wie glücklich ich sein kann auf einem mopetensattel und nicht in einem solchen bagger zu sitzen. in einem zweiten streckenabteil fuhren wir hauptsächlich durch einen nie enden wollenden undichten wald, kleine wege mit sand und unendlich vielen schlaglöchern. manchmal hielten wir in irgendwelchen dörfern, wo die frauen ilfisse jagen und sie vor dem fell abziehen an die bäume hängen. viele kinder haben mir gewunken und oft wurde ich auch einfach beäugt. ich sah auch scheisse aus mit diesem schmutz, dem mundschutz und der sonnenbrille. was meinen allerwertesten angeht, nun, er hat schon bessere zeiten gesehen. ich schaue ein bisschen zu ihm aber er hats nicht gerade leicht. wahrscheinlich träume ich heute von schlaglöchern und der glühend heissen sonne. die bilder: mein fahrer macht die mopete klar. wenn man den rucksack und seine statur beachtet kann man schnell zu dem schluss gelangen, dass meine bewegungsfreiheit ein wenig eingeschränkt war. nummer 2: staub. der staatsfeind nummer 1. nummer 3: strasse im bau. nummer 4: kinder. nummer 5: tanken. die neue tankstelle hinten hat ihren betrieb noch nicht aufgenommen. nummer 6: minen. in dieser provinz hats aber nur wenig bis gar keine gemäss meinem piloten nummer 7: hitze. staatsfeind nummer 2. nummer 8: irgendwo im nirgendwo. nummer 9: mein guter fahrer und der junge der das floss steuerte nummer 9: prügel hoolie













dschungelbummel

freunde der meerjungfrauen und anderen fabelwesen. eine fabelhafte woche kann ich euch von meinem steuer aus nur wünschen. ahoi. das schiff muss schwimmen. ich habe in der zwischenzeit wieder ein paar unanständige sachen gemacht und lasse euch gerne daran teilhaben. ich war aber nicht im wasser sondern im dschungel. von pnom penh aus nahm ich den bus nach sen monorom in der mondulkiri provinz. das liegt im wilden osten von kambodscha und wird ein bisschen weniger von touristen aufgesucht als der ballermann 5 in mallorca. jedenfalls hab ich mich in einem hübschen häusschen niedergelassen und wollte meinen inneren frieden finden. das ist jetzt meine primäre aufgabe, das mit den schlangen finden ist nur noch ein sekundäres allzeitziel und kann als erfüllt betrachtet werden. die homepage dieses anwesens kann unter www.naturelodgecambodia.com inspiziert werden. sie sieht ein wenig aus wie eine mischung aus kinderbuchcover und goapartyflyer. das hat mich angelockt. nach einem bier musste ich das mit der selbstfindung aber vorerst aufs eis legen. ich lernte einen lustigen holländer kennen und ein paar, bestehend aus männlicher seite englischer und weiblicher seite französischer herkunft. irgendwann habe ich einen zettel fürs dschungeltrekking unterschrieben und am nächsten morgen gings los. wir eierten ein bisschen durch den dschungel. der 2 meter hüne aus holland  steppte furchtlos sandalenen schrittes durch das geäst. es war heiss und unser anführer war erst 17 jahre alt. wir haben ihn gefragt was wir machen sollen wenn eine schlange kommt. "we kill it and we cook it. cobra soup is very nice. better than chicken." der junge war 17 und konnte eine kobra killen das hat mich natürlich beeindruckt. wir sahen aber keine tiere ausser ameisen und sonstigen käfern und ein paar bunten schmetterlingen. zwischendurch gabs eine kleine flussüberquerung und einmal gingen wir beim wasserfall baden. es war ein schönes erlebnis und das haben wir auch wieder zelebriert. in der darauffolgenden nacht musste ich pissen. als ich den wc-deckel öffnete sass frech ein frosch drin und nahm ein kleines bad. der kerl war nicht gerade von geringer statur und ich dachte zuerst an eine schlange. dann sah ich seine greiferchen. ich hab dreimal gespült und mr froggy nahm die rutschbahn. das schlafen in diesem baumhaus war mir jetzt noch ungeheurer, weil die hütte eigentlich offen war und alles reinkriechen konnte was wollte. am letzten abend wollten wir dann 2km ausserhalb was essen gehen. es war dunkel und es hatte viele strassenhunde die uns immer wieder anbellten und ankeiften. beim zurückgehen wollten wir ein taxi organisieren aber es ging nicht. wir sind dann ganz dicht aneinander zurückgegangen und alle von uns hatten angst. es ging zum glück alles gut und wir erreichten müde unsere lodge. jaja eine spassige zeit. heute strecke ich meine grüssenden hände wieder mal nach meinen exarbeitskolleginnen in zürich aus  :-)










Donnerstag, 21. März 2013

killing fields, S-21

liebe leute zuhause. ich bin immer noch in pnom penh und möchte euch wie bereits erwähnt noch vom gestrigen tag berichten. dieser stand ganz im zeichen eines sehr schwarzen kapitels in der jüngeren geschichte kambodschas. dem regime der roten khmer fielen zwischen 1975 und 1979 etwa zwei millionen kambodschaner (fast ein drittel der bevölkerung) zum opfer. sie wurden hingerichtet, von hungersnöten und krankheiten geplagt und zu zwangsarbeit gezwungen. ich ging gestern zum einen die killing fields anschauen - der ort wo tausende von kambodschanern auf brutalste weise umgebracht wurden, andererseits sah ich mir das geheime gefängnis S-21 an. bei den killing fields konnte man einen kopfhörer nehmen und damit einen rundgang absolvieren. es war sehr eindrücklich und berührend. man sieht noch heute knochenstücke und kleider aus den gräbern ragen. heute ist der ort eine gedenkstätte. das geheimgefängnis S-21 war ursprüngllich das gebäude einer high-school, wurde dann aber von den roten khmer in ein gefängnis umfunktioniert. hier wurden leute auf kleinstem raum gefangengehalten, geschlagen, zu geständnissen gezwungen und bis zu tode gefoltert. in einigen räumen gab es fotoausstellungen und berichte zu den inhaftierten. auch dies war sehr eindrücklich. kaum vorstellbar, dass diese ereignisse noch gar nicht so lange zurückliegen. ein paar bilder. nummer 1: choeung ek gedenkstupa. nummer 2: aufbewahrung der opfer innerhalb der gedenkstupa. nummer 3 und 4: toul-sleng genozid museum (S-21) nummer 5 und 6: folterinstrument und erklärung, nummer 7: block-c, s-21.








Mittwoch, 20. März 2013

floating village, kompong luong

freunde der gebratenen wurst. ich hoffe es geht euch allen gut und ihr freut euch auf den frühling. vielleicht hat ja der ein oder andere schon schmetterlinge im bauch :-) was meine vorhaben anbelangt bin ich wieder ein bisschen vorwärtsgekommen. gestern ging ich dann endlich das floating village anschauen. die fahrt dorthin mit dem tuktuk war sehr schön und eindrucksvoll. ein bisschen landleben halt, ein paar wasserbüffel, trockene felder, staubige strassen, vollbepackte verkehrsvehikel aller art und ein paar überholmanöver links und rechts. jedenfalls bin ich von der landschaft und der fröhlichkeit nach wie vor sehr angetan. das floating village habe ich dann in einem holzböötchen erkundet, hinten sass der fahrer der das gefährt steuerte. ich fands sehr beeindruckend wie die leute dort leben. am besten ein paar bilder. nummer 1: das landleben. nummer 2: jeder fährt ein bisschen wie ihm danach ist. es gibt gefährliche überholmanöver und viele unfälle. nummer 3: ausblick aus dem dritten stock von meinem hotel in pursat. hat mir gefallen. nummer 4: zwei vermummte mit stock. vielleicht sollten wir das dem nause sagen. nummer 5: ein romantisches häusschen im floating village. nummer 6: böötlifahrer und hängematte im hintergrund. viele leute schliefen gerade in ihrer hängematte als ich vorbeifuhr.nummer 7: ein kleiner wassermann der mir winkt. die leute waschen sich auch mit diesem wasser.nummer 8: ein weiteres häuschen mit affe als haustier. nummer 9: zwei sehr herzige kinder. sie hatten sehr freude als ich ihnen das foto dann zeigte. nach diesem ausflug nahm ich dann den bus nach pnom penh (hauptstadt). von meinen besichtigungen heute gibts dann auch noch bilder. lg nach hause










Sonntag, 17. März 2013

viele grüsse aus pursat

freunde der rhythmischen sportgymnastik. allseits ein schönes wochenende. heute morgen haben sich die wege von meinen herzigen scheisserchen und mir getrennt. es war eine sehr spassige zeit und die beiden schnittchen gabeln demnächst ihr nächstes opfer in bangkok auf. viele grüsse mal an dieser stelle. jaja langsam wird es zeit, das ich meinen popolopes ein bisschen alleine durch kambodschanische gefilde navigiere. leider hat mich seit heute wieder das fieber gepackt, kombiniert mit einem magendarm flipperkasten macht das natürlich nicht so spass. jedenfalls warte ich wieder einmal auf genesung, dann setze ich meine superroute fort. ich bin dann ein bisschen bus gefahren und habe mein lazarett hier in pursat aufgeschlagen. pursat ist nicht gerade eine stadt von welt, aber es hat immerhin einen geldautomaten und soll eine gute ausgangslage für meinen nächsten ausflug sein. ansonsten kann ich nicht viel neues berichten, ausser dass ich natürlich wieder viel zeit habe um fussball zu gucken und sonstige administrativen tätigkeiten zu erledigen. ausserdem hat ja der gute alte käptn pumm heute geburtstag, denn auf meiner glocke hat das stündchen schon mitternacht geschlagen. aus bekannten gründen kann ich an der zelebration nicht teilnehmen, bin aber überzeugt, dass mami ihm einen feinen herdöpfel in die pfanne schmeisst. ich habe ihm ein kleines gedichtchen geschrieben und da die meisten von euch mit mopeten-toni a. befreundet sind, b. verfeindet sind, c. um die wette gelaufen oder d. ihn schon mal beim verzehr eines chicken wings beobachtet haben, lasse ich euch gerne daran teilhaben. falls ihr euch nicht in den obigen entscheidungskatalog einordnen könnt, und darausfolgend nicht wisst wer mopeten toni ist, kann ich auf ein paar beiträge weiter unten verweisen. er ist immer noch der, der meine plastikschlangen über mehrere kontinente transportiert hat. diese leistung würdige ich nun mit dem gedicht "der mopeten-toni". zuegeben ist das gedicht ein bisschen (und nur ein bisschen) vom erlkönig von goethe inspiriert und handelt vom tod von tonis mopete.


wer reitet so spät auf seiner mopete?
es ist mopetentoni auf seiner rakete
er hat den lenker wohl im arm
er fasst ihn sicher, er führt in zahm

mopete, was funkelst du so bang mit dem licht?
siehst toni du den graben da nicht?
der graben da vorne so tief und breit?
mopete, es ist ein nebelstreif

"du liebe mopete, komm fahr zu mir
gar schöne manöver, spiel ich mit dir
manch bunte esel sind in dem graben
meine mutter hat manch güldenen wagen."

mein toni, mein toni, und hörest du nicht,
was der graben da vorne mir leise verspricht
sei ruhig, bleibe ruhig, meine mopete,
dürre blätter zieren den wege

"willst, feine mopete, du mit mir gehn?
meine töchter sollen dich warten schön,
meine töchter führen den nächtlichen reihn
und flicken und  schrauben und schmieren dich ein"

mein toni, mein toni, und siehst du nicht dort
des grabens töchter am düstern ort?
mopete, mopete ich seh es genau
es scheinen die alten strassen so grau

"ich liebe dich, mich reizt deine schöne gestalt
und bist du nicht willig, so brauch ich gewalt
mein toni, mein toni jetzt tut er sich auf
der strassengraben, er hat mich bald!

dem toni grausets, er reitet geschwind
die mopete im arm, das ächzende ding
überquert den graben mit mühe und not
in seinen greifern, die mopete war schrott.

schöne grüsse an mopeten-toni. ein paar schokoküsse sind auf der post








Freitag, 15. März 2013

batmans vo battambang

freunde des wochenendes. die tage hier vergehen schnell und ein highlight jagt das nächste. in siem reap haben wir sarah und johnny getroffen und auf empfehlung von ihnen gestern den bamboo train und die fledermaushöhle in der nähe von battambang besucht. wir liessen uns von einem tuk tuk fahrer rumfahren (das ist hier üblich wenn man keine mopete mietet). die tuktuk fahrer hier kennen den fc zürich, basel und yb, sie wissen das basel das erfolgreichste team der schweiz ist und kennen auch die mannschaftsaufstellung von tottenham plus 4-5 schweizer nationalspieler. sie können einem auch die letzten championsleague resultate liefern. das hat mich natürlich schon zum schmunzeln veranlasst. nun zu den geschehnissen. beim bamboo train kann man auf ziemlich lottrigen schienen auf einem holzbrett ein bisschen rumschippern. der spassfaktor war sehr hoch. bei entgegenkommendem verkehr muss das gefährt mit geringerer ladung von der schiene verschwinden, und das mehr beladene gefährt durchlassen. dann die höhle mit den fledermäusen. plötzlich, es war ca. 18.10 uhr, flogen hier tausende wenn nicht millionen kleiner batmans aus der höhle raus. am himmel sah das dann aus wie ein grosser vogelschwarm, aber ein sehr grosser und sehr langer. ein sehr eindrückliches ereignis. es war ca 34 grad heiss. ein sehr schöner und erlebnisreicher tag. nun zu den bildern. nummer 1: batmans am himmel, nummer 2: panorama view, wetter nummer 3: wieder so ein wat nummer 4: kind mit fahrrad nummer 5: an der station des bambootrains nummer 6: the real home of batman nummer 7: bamboo train schienen. heute grüsse ich johnny und sarah und simon der tschechische volleyballspieler, hopp dr bäsä