Freitag, 31. März 2017

Ein Leserbrief

Freunde des Berggorillas... aus der Kategorie "Freuden des Alltags" wurde mir dieser Leserbrief zur Veröffentlichung überreicht... viel Spass!


Liebe Katzenfreunde und Katzenstreu-Einkaufende,
 
Da wollte ich kurzer Hand zwei Franken sparen und, ausprobierfreudig wie ich bin, kaufte ich mir das Easy Cat Micro Streu der Marke Josty. "Neutralisiert schlechte Gerüche" steht da drauf... Dass es auch einen Zahnarztpraxis ähnlichen Duft zerstreut wird nicht erwähnt. Aber dies ist noch das kleinste Übel. Das grössere Übel sind die mikroskopisch kleinen Steinchen, die meine Katzen nun mit ihren Samtpfoten tagtäglich durch die Wohnung streuen. Statt zwei Franken zu sparen, wäre ich lieber beim altbekannten Catsan hygiene plus oder beim Magic Clean von Vitakraft geblieben. Auch da bleibt hin und wieder ein Korn an der Samtpfote hängen... Aber nicht in diesem Fusspeeling ähnlichen Ausmass!
Also, wenn Sie ein soziales Netz und Hobbies haben und nicht Tag ein, Tag aus staubsaugen wollen: Lassen Sie die Finger von diesem Produkt. Ausser aber, Sie wollten schon immer wissen, auf welchen Möbeln und Zimmerecken sich Ihre Katze herumtreibt, dann lohnt sich der Kauf eventuell für Sie. Die Detektivsarbeit wird massiv erleichtert, denn an jedem Ort, wo Ihr vierbeiniger Liebling gesessen hat, liegen nun die verräterischen kleinen Micro-Steine von Josty's Easy Cat Micro. Fast zu zuverlässig wie der hochgepriesene GPS-Tracker "petpointer" - nur um einiges billiger!
 
Freundliche Grüsse von einer Tierfreundin

Freitag, 17. März 2017

Frühlings Erwachen

Frühlings Erwachen. Aber nicht dieses Drama von Wedekind, sondern die Glocken die Läuten, wenn sich Regenwürmer wieder einen Weg an die Oberfläche suchen und Schmetterlinge bekanntermassen nicht nur Blumen sondern auch menschliche Bauchregionen aufsuchen. Diese Woche wars also wieder einmal so weit, einladende Temperaturen und die ersten Gelati die Ladentheken traversierten. Sich den schulischen Notwendigkeiten zu widmen oder mit einer Vespafahrt im seeländischen Flach zu liebäugeln gleicht einer Entscheidung wie zwischen Fast Food und Salat. Und ich bin halt eher der Fast-Food Typ, zumindest dann, wenn ich mal öffentliches Aufsehen erregen sollte und mich die Boulevard Peters schubladisieren würden. Wie herrlich doch der Konjunktiv sein kann. Jedenfalls Wünsche ich allen einen frohen Start in diese Saison, die schon Antonio Vivaldi mit frohlockenden Klängen geehrt hat und die, Bundesligavereine entweder in einen Zustand der Ekstase oder an den Rand des Verderbens treiben kann. Für solche finalen Phasen ist ein kühles Blond im Kühlschrank immer eine Option. Aber auch die Rollerblades für die fitten unter uns, oder die Nachzügler, die dir morgens bei Kurzarmwetter den Weg in den Zug mit Tourenskiern verbarrikadieren. Und so findet jedes Mäxchen sein Plätzchen. Wahrheit und Wirklichkeit. Man nimmt die Frühlinge wie sie kommen, ich erlebe also meinen 32igsten Frühling dieses Jahr, was heissen will dass ich ein Frühling Oldschooler bin, ein Mammut, zu weit weg vom Herbst aber schon verdächtig nah im Bereich meiner Blüte, goldig scheinend und voller Erwartung mich in Empfang zu nehmen. Auch meine Freunde sind in dieser Kinder oder Rinder Phase angelangt und manch einer beschäftigt sich mit Paarverhalten und Kindererzeugung, wobei bei den meisten ihre besten Performances Jahre her sein dürften. Aber das macht nichts finde ich. Mit Mut, Liebe und Stolz ins Abenteuer, das zeichnet einen guten Seemann doch aus 😊


Freitag, 16. Dezember 2016

danke für die glückwünsche

Freunde des Mittsommernachtskinos! Nach etlichen Rückmeldungen betreffend meiner Ignoranz der Gross- und Kleinschreibung gegenüber mache ich mir nun die Mühe dieses Übel zu beheben. Am Dienstag wurde ich 31 Jahre alt, ein Alter wie ein Kaktus in der Wüste. Ich wollte mich eigentlich bereits nach dem 30 an euch wenden und ein bisschen reflektieren. Seit ich nun an der PH bin kann ich dieses Wort zwar nicht mehr hören und sehen, doch finde ich jetzt und heute kein Treffenderes. Ich hab nun also 31 Jahre gelebt und somit wohl ein gutes Drittel meiner Zeit hier unten verbraucht. Was soll ich nun sagen? Es war ein gutes Leben. Ich habe viele nette Menschen kennengelernt, eine tolle Familie, die bei wichtigen Entscheidungen immer meine letzte Instanz war und selbstverständlich habe ich auch ein paar schöne Mädchen geküsst. Volksvergnügen wie Fussball haben mich seit jeher in den Bann gezogen, genauso ferne Länder und Kulturen und die Auseinandersetzung mit Büchern und Sprechgesang. Ich habe herausgefunden das viel Schlafen (mit und ohne Begleitung) sehr wichtig ist, dass Gemüse vielleicht doch nicht so scheisse schmeckt und das es vielleicht doch nicht so notwendig ist, viel Geld für teure Kleider auszugeben. Zu meinen wichtigsten Erkenntnissen bin ich erst nach dem 25 Geburtstag gekommen. Das Leben als Prozess zu sehen, Geld ist vielleicht doch nicht so entscheidend (you all turn pussy once you get that green) und es allen recht machen zu wollen kann nie der richtige Weg sein, keine Angst vor irgendwem zu haben jedoch schon. Diese Binsenwahrheiten kannte ich natürlich schon lange vorher, aber sie in die Tat umzusetzen, dass gelang mir erst in letzter Zeit. Der Teufel liegt im Detail und mit Sicherheit auch in guten Büchern. Ein Mädchen ohne Humor wie Schwimmflügel in der Wüste Gobi, halt all die kleinen Sachen eben. Manche Situationen erfordern unterstützende Situationen. Ein kühles Cola unter der warmen Sonne, ein Glühwein im bitterkalten Winter. Leute die Geschichten erzählen können, dich in ihren Bann ziehen, mit denen du dich totlachen kannst. Musik ist etwas Wunderbares und in jeder Lebenslage willkommen. Von sich überzeugt sein und sich nicht zu Ernst nehmen. Ich will weiterhin eine gute Zeit haben. Gesund bleiben, alle um mich rum auch. Von den Tieren lernen wir mehr als wir denken. Wir sollten auch weiterhin eine freche uns eigene Sprache sprechen, den Humor preisen und den Wein, weiterhin Ziele haben und Projekte. Hobbies und Träume. Ich danke allen, die mich bis anhin und hierher begleitet haben. Um es in Lakmanns Worten zu sagen "Namen zu nennen würde nur den Rahmen sprengen". Ich danke euch sehr. Freude schenken und mit einem Lächeln durchs Leben gehen. An diese Maxime möchte ich mich weiterhin halten. Und zum Schluss noch ein Zitat aus einem Absztrakkt Track, den wie wir wissen liegt manchmal das Edle auch in der Einfachheit. "Wenn ich sage ich bin down mit euch....- dann bin ich down mit euch!" Lg Dimi

Dienstag, 31. Mai 2016

USA freunde

freunde der mediterranen meeresbrise. ich hab ja nicht mehr dran gedacht, dass ich hier noch einen eintrag mache und die ausschweifungen der letzten wochen zusammenfasse, aber der vollständigkeithalber tue ich es nun und versuche das geschehene ein bisschen revue passieren zu lassen und posttraumatisch zu verarbeiten. nach meiner woche in san francisco haben wir, und damit meine ich eine gruppe von ca. 17 mehr oder weniger zurechnungsfähigen menschen, die reise angetreten. wir waren mit einem bus (oder besser büsschen) und anhänger unterwegs. im anhänger war jeweils unser gepäck, die zelte und der ganze andere krempel. da ich unsere route nicht mehr auswendig weiss, versuche ich hier mal ein paar eckpunkte zu streuen. also offensichtlich fuhren wir von west nach ost, wobei wir mehrheitlich im süden unterwegs waren. von den nationalparks haben wir yosemite, death valley, grand canyon, monument valley, mesa verde und shennandoah  besucht, wobei der yosemite und monument valley meine highlights waren. gefeiert haben wir insbesondere in las vegas, new orleans, austin und nashville, wobei las vegas sowohl vom skandalfaktor als auch katertechnisch die nase vorn hatte. sagen wir mal so, es haben erste paarungsrituale innerhalb der gruppe stattgefunden, es wurde in einem partybus gefeiert bis es verletzte gab und ein drittel der gruppe befand sich den darauffolgenden tag auf dem polizeiposten um ihre verlorenen und gestohlenen sachen zu melden. ich möchte für das ganze nicht die engländer verantwortlich machen, schliesslich hab ich einen grossteil der zeit mit ihnen verbracht, aber in punkto feiern bringen diese genossen ein bisschen eine andere grundeinstellung mit, wobei man merken konnte, dass das british empire auch in australien seine fussabdrücke hinterlassen hat. in austin musste das taxi auf der rückfahrt vom feiern anhalten und ich musste eine schottin daran hindern auf den highway zu rennen. ich möchte hier noch anfügen, dass ich mit 30 lenzen der älteste vertreter meines geschlechts war und der durchschnitt vielleicht 24 jahre jung war. naja, manchmal war ich einfach zu alt für den scheiss, obwohl ich auch durchaus meinen spass hatte. weitere highlights waren für mich graceland, die hütte vom elvis und das civil rights museum in memphis. was das zelten anging, so hatten wir von schnee (im grand canyon) bis glühende hitze in new mexico alles, vom durchnässten bis zum stickig heissen zelt. im monument valley haben wir eine nacht bei den indianern verbracht und das war sehr eindrücklich, geschlafen haben wir in einem sogenannten hogan. ich war das erste mal in new york city und natürlih beeindruckt von der grösse, nach einer woche dann aber froh aus dem chaos raus zu sein, unter dem strich fand ich die USA ein wunderschönes land mit beeindruckenden nationalparks. die reise sprach für sich und ich hab gute freunde gewonnen. die gastfreundschaft der amis lässt manchmal ein bisschen zu wünschen übrig und nach orten wie bali und sri lanka war es ein bisschen enttäuschend. ich bin nun jedenfalls froh, wieder in europa zu sein -  im wunderschönen lissabon. heute ging ich zum stadion von benfica und ins oceanarium, den mola mola ansehen. armer kerl in diesem aquarium und ich hab beschlossen, dass er auf meiner unterwasser bucket list nun zu oberst steht.irgendwann werde ich ihn finden. so und nun freue ich mich auf zuhause. am mittwoch komm ich zurück. adios amigos (ps: leider hab ich zurzeit nur die bilder von meinem billignatel zur verfügung, fotos wild durcheinander): 1. Swamp Tour New Orleans 2. Unsere Gruppe am Times Square NYC 3. Freunde und ich am Hudson NYC 4. und 5. Irgendwo in Arizona 6.Legendäre Kneipe mit leckeren Burgern an der alten Route 66 7. Lorraine Hotel in Memphis, direkt neben Civil Rights Museum wo Martin Luther King starb 8. Grab von Elvis 9. Abraham Linoln Statue in DC 10. T-Rex im Naturhistorischen in NYC 11. Irgendwo in Vegas 12. Grand Canyon 13. der gute Mann Craig vor unseren Zelten 14. und 15. Monument Valley 16. Forrest Gump, dort wo er im Film zu laufen aufhört 17. Graceland 18.Times Square























Dienstag, 26. April 2016

thoughts of san francisco

freunde der dienstage. dienstage sind wohl die beschissensten tage die es gibt, ein tag irgendwo in der mitte der woche, der einem das gefühl gibt, noch nirgends zu sein und soweit ich mich besinnen kann, ging die schule am dienstag immer am längsten. dienstage sind nur gut für championsleague und wenn man nichts zu tun hat so wie ich.also werde ich mich mal in euren dienst stellen und berichten (haha sehr billig). die reise von bentota nach san francisco war nicht gerade ein steinwurf so von dusche zu dusche. so wie man den wert des geldes mit wiegen ermitteln kann, ist es auch möglich, zurückgelegte distanzen anhand des geschmacks zu erkennen. nach dem zwischenstopp in abu dhabi und meiner bekanntschaft mit den freundlichen amerikanischen immigrationsbehörden, teilte ich das flugzeug für 18 stunden eingequetscht zwischen zwei indern, deren duschintervalle sich naturgemäss nach dem vollmond richten könnten. der eine hatte aber lange beine und wurde nach einer weile auf einen anderen platz beordert. von sri lanka nach san francisco ist kulturell gesehen in etwa wie von langenthal nach bützberg ... NOT. also als erstes musste ich mich mal dran gewöhnen, dass die dinge hier wieder etwas mehr kosten. ein goldiges kostet hier in einer bar gut und gerne 7 dollar, im giants stadion 12, dagegen wirkt dann die bratwurst mit 9 dollar wie eine offenbarung. allerdings gibts auch bier im supermarkt. jaja, am ersten tag angekommen hab ich dann im zimmer einen koreaner kennengelernt (er heisst sang yiu was man sicht mit thank you merken kann), der mehr oder weniger direkt von der nordkoreanischen grenze kam. wir gingen dann auch direkt ans baseballspiel zu den san francisco giants. es fiel mir schnell auf, dass die merchandise-maschine hier ein bisschen besser kurbelt als bei den jungen buben aus bern. ich sah nur noch schwarz orange schwarz orange, drei hot dogs, schwarz orange, schwarz orange, einen haufen nachos, schwarz orange kugel die sich vor mir die treppe hochkämpften usw usw. dann war ich im stadion.wunderschöne aussicht, auch aufs meer, ein paar strikes und eine sich gnadenlos bewegende zuschauermenge die zwischen merchständen, softeis und spielfeld wie eine pilgermasse hin und herschwankte. ich war todmüde und nach fast 40 stunden auf den beinen und dank dem gelangweilten thank you neben mir, haben wir dem geschehen nach dem 5 inning den rücken gekehrt. am sonntag ging ich dann alleine nochmals hin und das spiel hat mir richtig gefallen und evtl geh ich heute und morgen nochmals hin, irgendwie scheinen die jeden tag zu spielen. gestern hab ich mir noch die fishermans wharf angesehen und nach alcatraz rübergeäugelt, sah noch spannend aus. dann hab ich erfahren, dass es dort gar keine weissen haie gibt, sondern nur katzenhaie. irgendwann bin ich dann in der chinatown gelandet und in einer italienischen bar. ist halt ein internationales pflaster. also dann, ich meld mich wieder, bis die tage




Dienstag, 19. April 2016

sri lanka (tangalle, galle, hikkaduwa, colombo) - malediven - sri lanka (bentota)

freunde des mitternachtkinos. meine entschuldigungen mich lange nicht mehr gemeldet zu haben scheinen routine zu werden, doch sind sie viel mehr ein zeichen, dass ich in die fremde eingetaucht bin wie eine schlüpfrige meerjungfrau (aufs tauchen komme ich dann noch mal). ich versuche ein bisschen chronologisch zu werden, wobei die zeitliche reihenfolge mir eigentlich nicht so am herzen liegt. in tangalle gabs einen schönen einsamen strand. wegen der strömung durfte man aber nicht baden gehen und so haben wir ein bisschen im pool geplanscht und uns gegenseitig beeindruckt, wer länger vom einen beckenrand zum andern schwimmen kann ohne aufzutauchen. sportliche competition und so. wird haben dort hauptsächlich entspannt und ich kann mich noch erinnern, dass die portionen beim abendessen auch für eine ausgewachsene familie kompatibel gewesen wären. ein klassischer quantität vor qualität fall für mein reismaul. dann sind wir weiter in eine art "homestay". zweimal fiel der strom aus, es gab ein gewitter, es hat ins bett geregnet, es gab plötzlich einen handteller grossen frosch im zimmer, das zimmer hatte keine klimaanlage und es war ca 45 grad heiss und es gab frühstück das wir nicht bestellt und eigentlich dann auch nicht gegessen haben. es nannte sich tangalle dream house und hat aus unerklärlichen gründen noch keine bewertung auf booking.com. jedenfalls kann man dem freundlichen gastgeber nicht vorwerfen, dass seine bude kein abenteuer verspricht, achja, vom balkon aus haben wir noch einen mungo und einen papagei gesehen. auf booking.com stand in seiner beschreibung noch, dass man dort schnorcheln und tauchen kann. das ist etwa wie wenn ich in untersiggenthal schreiben würde, dass man bei uns bergsteigen und gleitschirmfliegen kann. am schluss fragte er erwartungsvoll ob es uns bei ihm gefallen hat, da konnte ich meinen humor dann nicht mehr ganz im zaum halten. nach tangalle kam dann hikkaduwa. dieser ort schien vor etlichen jahren mal ein idyllisches surferparadies zu sein, heute sind die speisekarten vor allem in russischer sprache abgefasst und die surfer trinken lionbeer unter einem redbull zelt. naja, so übel wars aber gar nicht, und bei unserer unterkunft kamen gelegentlich lustige affen vorbei. oh ich hab noch galle vergessen. galle ist ein touristenmagnet, hat ein fort und vieles ist im kolonialstil gebaut. ausserhalb der festungsmauer wird man von touristenfängern jedoch fast aufgefressen und auch sonst fanden wir es nicht so besonders. in galle ist halt das drin was draufsteht. ok, wir haben uns dann über unsere bali connection zu einer dive safari in den malediven entschieden und die letzte woche auf dem boot verbracht. bis auf mein rencontre mit einer giftigen unterwasserpflanze (oder tier) und dass ich danach 4 tauchgänge streichen musste, war die woche aber super, insgesamt haben wir 13 bzw sarah 16 dives gemacht und die unterwasserwelt auf den malediven liess keine wünsche übrig, wir sahen immer haie, viele mantas und auch einen walhai. ein halbstündiger nachttauchgang mit drei mantas war das highlight. ausserdem haben wir gelernt uns bei strömungen mit riffhaken festzuklammern und waren auch mal in der deko :-) auf dem boot haben wir dann lahiru kennengelernt, einen geschäftsmann aus colombo, mit dem wir uns dann gestern wieder getroffen haben und zusammen eine flussfahrt in die mangrovenwälder in bentota unternommen haben. danach haben wir noch eine turtle hatchery besucht, ein unterfangen zur erhaltung von meeresschildkröten. wir sind jetzt also in bentota und am donnerstag fliegt sarah nach hause und ich nach san francisco, ich berichte dann wieder. es wird der längste flug den ich je hatte. literatur: ich habe nun das werk "tore der welt" beendet. es gab ein happy end in jeder hinsicht (wenn ihr das buch lesen wollt bitte folgende sätze überspringen): der protagonist durfte seinen turm fertig bauen, die zwei liebenden haben sich gefunden und der bösewicht wurde wortwörtlich an die wand genagelt. nagel nagel. ich habe mir jetzt ein weiteres werk von ken follett vorgenommen, diesmal spielt es in schottland und natürlich werde ich weiter berichten. was gibt es sonst noch. ich hoffe sehr, dass freiburg wieder in die bundesliga aufsteigt. fussball fehlt mir und ich habe vor für die EM punktlandend in der schweiz einzutreffen. was danach kommt weiss ich nicht. hier noch ein paar bilder, strand in tangalle, chamäleon und pfau (werde später noch mehr hochjagen aber die technik ist hier nicht der renner wie asafa towel):






















Donnerstag, 31. März 2016

sri lanka: colombo - kandy - haputale - uda walawe

freunde der schnabeltiere. vor ungefähr ein paar tagen sind wir in sri lanka angekommen. sarah flog über berlin und abu dhabi und ich über kuala lumpur (der starbucks im transitbereich ist das höchste der gefühle) und vier stunden nach sarahs ankunft habe auch ich sri lankanischen boden betreten. auffallend, dass bereits 5 meter nach der immigration police waschmaschinen und flachbildfernseher erstanden werden können, ansonsten ist der flughafen eher karg. wir weilten zuerst in colombo und haben uns ein bisschen die stadt angeschaut. bei der hitze war das gar nicht so leicht. bald schon lernten wir, dass um alles gefeilscht werden muss und etwa alle 20 meter ein tuktuk abgewiesen werden muss. von colombo gings mit dem zug nach kandy ins zentrale hochland von sri lanka. die zugfahrten sind sehr lustig, man darf sich durchaus ein bisschen aus dem zug "hinauslehnen". In Kandy haben wir ein bisschen Kultur-Tour gemacht: Teefabrik, Ayurveda, Tempel und Elefanten-Waisenhaus. Von dort gings weiter mit dem Zug nach Haputale am südlichen Ende des zentralen Hochlandes gelegen. Die Zugfahrt an sich war hier das Highlight, wunderschöne Aussichten auf Teeplantagen und in die weite Ferne. Gestern fuhren wir dann mit dem Tuktuk 2.5 Stunden ins Dorf Uda Walawe, am Rande des gleichnamigen Nationalparks. Wir sind hier ehrlich gesagt am Arsch der Welt gelandet. Unsere Zimmer liegt in einem "Gemüsegarten", wo es von Waranen, Streifenhörnchen und Vöglen nur so wimmelt. Wir sind die einzigen Gäste und die Gastfreundschaft wird hier sehr gross geschrieben, wobei sich die Kommunikation auf ein Lächeln hin und zurück beschränkt :-) Heute sind wir dann zur Safari in den Uda Walawe Nationalpark gefahren. Hier die Bilder: 1. Flughunde im Royal Botanical Garden von Kandy 2. Unterwegs von Kandy nach Haputale 3. Zugfahrt 4. Unterwegs zum Uda Walawe Nationalpark heute morgen ca 06.00 5. Elefantino 6. Krokodilo 7. Elefantino 8. Elefantino, alle im Uda Walawe Nationalpark 7. Pfau schlägt Rad 8. Pelikano 9. Malabarhornvogel 10. Safari-Jeep mit Jüngling und Schwümmring 11. alle affen gaffen 12. wasserbüffel 13. adler 14. jüngling ohne schwümmring in haputale 15. aussicht in haputale aus unserem zimmer, im hintergrund der uda walawe nationalpark