freunde der falschdeutung. ich mache es jetzt wie die beliebteste tageszeitung der schweiz und locke mit aufhorchenden schlagzeilen zu meinen einträgen. als auslandskorrespondent habe ich ja jetzt dazugelernt. also melde ich mich wieder einmal, direkt aus meinem raumschiff in bangkok. viel ist passiert und hier folgen ein paar einblicke in mein rumtreiben der letzten paar tage. also ich war ja auf dieser insula namens ko samet, dieser idylle des blütelns. dort traf ich schon bald auf einen schweden, der das partyleben ins zentrum seines feriendaseins gerückt hat. der gute mann war ein feines stück älter als ich, wusste aber über partymachen besser bescheid als ich. jaja so verbrachten wir die nächte ein bisschen mit rumalbern und dem zelebrieren. gestern war mein letzter abend und es kam ein gewitter wie ichs noch nie in meinem leben erlebt habe. auf irrtümliche weise, gelangte ich dann irgendwo unter einen hauseingang, der einen ventilator hatte, der warme luft aus seiner gruft katapultierte, wie ein überdimensionaler riesenfön. natürlich habe ich die gunst der stunde genutzt und mein tshirt getrocknet (es war eben eine wasserparty darauf komme ich weiter unten zu sprechen). das blitzen hörte nie auf und irgendwann ging ich dann doch an den strand und suchte der weg zu meinem zuhause. es war natürlich überall stromausfall und man konnte sich nur an den blitzen orientieren. irgendwie hab ichs dann geschafft und schlüpfte in mein bett (innerhalb der letzten tage entstand daraus ein sandkasten). heute dann die überfahrt nach bangkok. boot und minibus. hier dann der teufel los. zurzeit wird hier das thailändische neujahr zelebriert. ich weiss nicht viel darüber, ausser das tausende auf der strasse eine wasserpistole oder noch grössere geschütze auffahren und sich damit abspritzen. man hat hier keine chance davonzukommen, und es wird ausnahmslos auf jeden geballert. übrigens bin ich irgend in einem arabischen viertel gelandet und ich weiss noch nicht so genau wo ich zurzeit bin. vorhin habe ich dann ein paar jungs getroffen die mir eine wasserkanone gaben. mit ihnen habe ich während ca einer stunde auf vorbeifahrende tuktuks geschossen, natürlich war das sehr lustig und hat mein herz erfreut. nun die bilder. nummer 1: sonne. das was ihr zuhause nicht habt. nummer 2: die schwedische spasscrew. nummer 3 und 4: spuren des sturms von heute morgen. nummer 5: sonkrang. der tweetyrucksack ist ein wassertank aber ich hatte noch viel die grössere bazooka. nummer 6: das allgemeine abspritzen. nummer 7: der verkauf von wasserpischeren. nummer 8: die waffen der frau (oder frauen können nie genug kriegen) nummer 9: besonders das eisgekühlte wasser soorgt für angenehme abkühlungen. so, heute grüsse ich mein mami und diri sowie gina schalalala das kätzchen. habt freude zuhause, yo!
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