"Romane zu analysieren bedeutet unterm Strich nichts anderes, als die Seele eines literarischen Werks zu sezieren, und das zerstört verdammt noch mal alles, was ich an Büchern liebe." mark renton
Donnerstag, 18. April 2013
bkk zum letzten
freunde der schnappenden hunde. wie ihr wisst hat sich der verfasser wieder nach bangkok begeben und fristet hier auch seine letzten tage, bis er mittels luftfahrt nach perth weiterbugsiert wird. natuerlich bin ich nicht untergetaucht aber mein hotel hat kein gratis wifi und es kostet himmelmaria 17 schtutz pro 2 std, na du heiliger georg, deswegen bin ich jetzt im siam paragon einkaufscenter am start. hier kann man auch porschees und maseratis kaufen und ansonsten allen erdenklichen luxus. da ich aber schon ein auto habe brauche ich so eines nicht :-) jetzt gehe ich dann gleich ins siam oceanworld, das groesste aquarium in asien oder so, vielleicht auch nur thailand, ich weiss es nicht mehr so genau jedenfalls war ich schon immer gerne fische am angucken, etwa so wie viele meiner freunde am sonntagmorgen aufs perron elf stehen und zuege fotografieren. so hat eben jeder mensch seine vorlieben fuer sich entdeckt, die hauptsache ist doch das wir alle was zu glotzen haben? ja was soll ich euch sonst noch erzaehlen? eine mir bekannte person hat sich doch tatsaechlich die kaeufliche liebe auf unser zimmer geholt, einen superspass sozusagen, fuer mich war jedoch dann der schlaf ruiniert. da ich nicht ungluecklich intervenieren wollte, habe ich meine wachsamkeit jedoch nicht zu erkennen gegeben - voller freude aber mitverfolgt wie sich das turtelnde paar ins badezimmer begeben hat um dort gemeinsam weiterzusabbern. hoffe diese story zaubert euren knusprigen wangen ein kleines laecheln drauf, und schwupdiwupp bin ich wieder weg, gruesse gehn raus an simon what the fucker what, die backstreetbozs vom sulgeneck und an eure haustiere und den lescheren peterle ein foto gibts heute nicht yo
Samstag, 13. April 2013
zelebrieren und abspritzen
freunde der falschdeutung. ich mache es jetzt wie die beliebteste tageszeitung der schweiz und locke mit aufhorchenden schlagzeilen zu meinen einträgen. als auslandskorrespondent habe ich ja jetzt dazugelernt. also melde ich mich wieder einmal, direkt aus meinem raumschiff in bangkok. viel ist passiert und hier folgen ein paar einblicke in mein rumtreiben der letzten paar tage. also ich war ja auf dieser insula namens ko samet, dieser idylle des blütelns. dort traf ich schon bald auf einen schweden, der das partyleben ins zentrum seines feriendaseins gerückt hat. der gute mann war ein feines stück älter als ich, wusste aber über partymachen besser bescheid als ich. jaja so verbrachten wir die nächte ein bisschen mit rumalbern und dem zelebrieren. gestern war mein letzter abend und es kam ein gewitter wie ichs noch nie in meinem leben erlebt habe. auf irrtümliche weise, gelangte ich dann irgendwo unter einen hauseingang, der einen ventilator hatte, der warme luft aus seiner gruft katapultierte, wie ein überdimensionaler riesenfön. natürlich habe ich die gunst der stunde genutzt und mein tshirt getrocknet (es war eben eine wasserparty darauf komme ich weiter unten zu sprechen). das blitzen hörte nie auf und irgendwann ging ich dann doch an den strand und suchte der weg zu meinem zuhause. es war natürlich überall stromausfall und man konnte sich nur an den blitzen orientieren. irgendwie hab ichs dann geschafft und schlüpfte in mein bett (innerhalb der letzten tage entstand daraus ein sandkasten). heute dann die überfahrt nach bangkok. boot und minibus. hier dann der teufel los. zurzeit wird hier das thailändische neujahr zelebriert. ich weiss nicht viel darüber, ausser das tausende auf der strasse eine wasserpistole oder noch grössere geschütze auffahren und sich damit abspritzen. man hat hier keine chance davonzukommen, und es wird ausnahmslos auf jeden geballert. übrigens bin ich irgend in einem arabischen viertel gelandet und ich weiss noch nicht so genau wo ich zurzeit bin. vorhin habe ich dann ein paar jungs getroffen die mir eine wasserkanone gaben. mit ihnen habe ich während ca einer stunde auf vorbeifahrende tuktuks geschossen, natürlich war das sehr lustig und hat mein herz erfreut. nun die bilder. nummer 1: sonne. das was ihr zuhause nicht habt. nummer 2: die schwedische spasscrew. nummer 3 und 4: spuren des sturms von heute morgen. nummer 5: sonkrang. der tweetyrucksack ist ein wassertank aber ich hatte noch viel die grössere bazooka. nummer 6: das allgemeine abspritzen. nummer 7: der verkauf von wasserpischeren. nummer 8: die waffen der frau (oder frauen können nie genug kriegen) nummer 9: besonders das eisgekühlte wasser soorgt für angenehme abkühlungen. so, heute grüsse ich mein mami und diri sowie gina schalalala das kätzchen. habt freude zuhause, yo!
Dienstag, 9. April 2013
insuli der insulaner
freunde der rüscheliverzierten damenunterwäsche. ein hoch auf unseren gumble. es hilft mir sehr mein leben besser zu verstehen und es tut gut sein eigenes handeln manchmal zu hinterfragen. ich möchte dich allerdings noch bitten vermehrt wert auf die interpunktion zu legen, ansonsten gibts wieder lämpe mit den ü-50zigern. danke. was meine person betrifft, ich bin ein bisschen ein fauler parfümierter kater geworden, der seine bewegungen auf ein minimum reduzieren konnte. der weg zum strand ist in 4 minuten zu bewältigen, dazwischen mache ich noch einen kleinen abstecher in den 7-eleven um eine wasserflasche zu kaufen. betonen möchte ich auch noch dass mir das essen hier köstlich schmeckt, köstlich und ich meine löffel wieder vermehrt in lokale gerichte eintauche. der strand ist sehr passabel und es geht eine freche bise. wenn ich dann aus dem wasser komme, meine brusthaare kraule und für einen kurzen moment die augen schliesse, fühle ich mich wie david hasselhoff. ein sinnliches freiheitsgefühl, dass dann aber abrupt von einem vorbeisausenden jet-ski gestoppt wird. bikinitechnisch habe ich mit pumm in phangan bessere füdeli beobachten können, aber das ist ja nicht so wichtig. auf dem weg zum strand hab ich noch einen anderen backpacker getroffen - das bild ist leider aus dem bus fotografiert und ein bisschen scheisse:
haudi ho, ich grüsse heute sasha und lile und karin und freue mich wenn sie zuhause für mich kochen :-)
Montag, 8. April 2013
Das Pepé Le Pew-Problem
Freunde des prickelnden Biers im Bauchnabel, heute erhielt ich von unserem Globi eine besorgniserregende Nachricht mittels Brieftaube (s. http://www.1001-rezept.de/Rezepte_18150/Tauben%20mit%20Orangensauce). Seine unglaublichen Schilderungen von Pattaya, diesem Sodom und Gomorra des Orients, liessen mich erschaudern. Ich habe mir so meine Gedanken dazu gemacht. Vorab muss ich erwähnen, dass ich - wie jeder zeitgenössische Philosoph - meine Erkenntnisse und Grundannahmen durch Zeichentrickfilme (Stimulus) und Alkohol (Effektor) erlangt habe. Zur Erklärung der „Pattaya Situation“ möchte ich daher die Figuren Pepé Le Pew, das Stinktier und Penelope, die Katze in jeweils zwei Rollen als Typus einführen.
Stinktier Pepé ist ein unnachgiebiger Schwerenöter, der einer begehrenswerten Katze seine Leidenschaft aufzwingt. Aufgrund seines Gestankes ergreift die Katze stets die Flucht vor Pepé. (Anmerkung: Diese Cartoons stammen aus den 40er / 50er Jahren, damals war Rohypnol noch nicht erforscht). In einigen Folgen („Little Beau Pepé“ und „Really Scent“) kann Pepé durch Einsatz von Parfüm seinen Gestank übertünchen, so dass die Katze ihn nun begehrt. Leider gelangt der parfümierte Pepé vom Regen in die Traufe. Er wird vom Jäger zum Gejagten und aus der begehrenswerten Katze wird die verrückte Katze. Nun gilt festzuhalten, dass die meisten Kerle dem Typus Stinktier Pepé zuzuordnen sind, wogegen Exemplare wie Globi, Mopeten Toni oder der Verfasser naturgemäss als parfümierter Pepé eingestuft werden. In Pattaya musste unser Globi leider die gleiche Erfahrung machen wie Pepé: Attraktivität ist ein Segen, wenn man dadurch eine begehrenswerte Katze verführen kann, jedoch ein Fluch, wenn man damit die Aufmerksamkeit der verrückten Katzen auf sich zieht. Da sich in diesem verruchten Ort mehr verrückte Katzen tummelten, als in der Wohnung von Eleanor Abernathy, musste Globi den ehrenvollen Rückzug antreten, wie schon mancher parfümierte Pepé vor ihm. Zur Abwehr von ungewollten Annäherungsversuchen durch verrückte Katzen habe ich daher ein Selbstverteidigungssystem namens „Skunk Fu“ entwickelt. Basierend auf verschiedenen Techniken aus drunken Boxing, baschkirischem Gürtelringen und dem schottischen Fa-Kyu ist so ein effektives Abwehrmittel entstanden. Ich möchte kurz die beiden Techniken erläutern, die Globi möglicherweise weiterhelfen. Die erste Technik eignet sich für verrückte Kater, die sich als Katzen verkleidet haben und nennt sich „der Elefant zertritt die Kokosnuss“ und lässt sich am ehsten als Tritt ins Zentralmassiv beschreiben. Die zweite Technik ist der Schrecken jeder verrückten Katze und heisst „the big Lebowksi“ oder auch „drei Finger in der Bowlingkugel“. Hierbei wird der Bewegungsablauf beim Werfen einer Bowlingkugel simuliert - genauer lässt sich die Technik leider kaum beschreiben.
Stinktier Pepé ist ein unnachgiebiger Schwerenöter, der einer begehrenswerten Katze seine Leidenschaft aufzwingt. Aufgrund seines Gestankes ergreift die Katze stets die Flucht vor Pepé. (Anmerkung: Diese Cartoons stammen aus den 40er / 50er Jahren, damals war Rohypnol noch nicht erforscht). In einigen Folgen („Little Beau Pepé“ und „Really Scent“) kann Pepé durch Einsatz von Parfüm seinen Gestank übertünchen, so dass die Katze ihn nun begehrt. Leider gelangt der parfümierte Pepé vom Regen in die Traufe. Er wird vom Jäger zum Gejagten und aus der begehrenswerten Katze wird die verrückte Katze. Nun gilt festzuhalten, dass die meisten Kerle dem Typus Stinktier Pepé zuzuordnen sind, wogegen Exemplare wie Globi, Mopeten Toni oder der Verfasser naturgemäss als parfümierter Pepé eingestuft werden. In Pattaya musste unser Globi leider die gleiche Erfahrung machen wie Pepé: Attraktivität ist ein Segen, wenn man dadurch eine begehrenswerte Katze verführen kann, jedoch ein Fluch, wenn man damit die Aufmerksamkeit der verrückten Katzen auf sich zieht. Da sich in diesem verruchten Ort mehr verrückte Katzen tummelten, als in der Wohnung von Eleanor Abernathy, musste Globi den ehrenvollen Rückzug antreten, wie schon mancher parfümierte Pepé vor ihm. Zur Abwehr von ungewollten Annäherungsversuchen durch verrückte Katzen habe ich daher ein Selbstverteidigungssystem namens „Skunk Fu“ entwickelt. Basierend auf verschiedenen Techniken aus drunken Boxing, baschkirischem Gürtelringen und dem schottischen Fa-Kyu ist so ein effektives Abwehrmittel entstanden. Ich möchte kurz die beiden Techniken erläutern, die Globi möglicherweise weiterhelfen. Die erste Technik eignet sich für verrückte Kater, die sich als Katzen verkleidet haben und nennt sich „der Elefant zertritt die Kokosnuss“ und lässt sich am ehsten als Tritt ins Zentralmassiv beschreiben. Die zweite Technik ist der Schrecken jeder verrückten Katze und heisst „the big Lebowksi“ oder auch „drei Finger in der Bowlingkugel“. Hierbei wird der Bewegungsablauf beim Werfen einer Bowlingkugel simuliert - genauer lässt sich die Technik leider kaum beschreiben.
Zu guter Letzt noch ein Geheimtipp, der die Essenz meiner Analogie sein soll: Für ein Pepé le Pew-Problem gibt es auch eine Pepé le Pew-Lösung: http://www.deva-muenchen.de/shop/Skunk-Stinktier-30-ml--1577.html. Mit diesem Odeur schlägst du sie alle in die Flucht!
Auf diesem Weg grüsse ich ganz herzlich den Globitrotter, den Mopeten Toni, sowie den künftigen Headcoach des BSC Young Boys (viel Kraft, mein Freund!).
Sonntag, 7. April 2013
einmal slalom durch pattaya
freunde der mannigfaltigen massage. die zeiten wo wir uns drehend und kreischend frisch blühende graslandschaften heruntergerollt haben sind lange vorbei und der ernst des lebens hat uns heute fest im griff. gerne verliere ich ein paar worte über eben jenen ernst und komme auf das allgemeine vorankommen zu sprechen. da sich meine tage in südostasien langsam aber sicher dem ende zuneigen (ich bin schon jetzt traurig) habe ich beschlossen gehabt, vietnam zu verlassen und mich über den landweg auf nach pattaya zu machen. dies war mit zwei langen busreisen zu bewerkstelligen und zwischendurch gabs in laos noch einen feuchtfröhlichen abend mit anschliessender übernachtung. am nächsten morgen war ich noch ziemlich geteebeutelt und zum glück war der grenzübergang nach thailand einfacher natur. das schauspiel einen tag zuvor, beim grenzübertritt vietnam-laos hätte ich in diesem zustand nicht ertragen. item, jedenfalls hat bis dahin alles gut geklappt. die busreise nach pattaya war meine längste bisher und ich war froh in pattaya zu sein. ein witz. ich war einfach zu naiv. andré hat mir gesagt er hätte es nur eine nacht ausgehalten und ich dachte kein problem, ich will mich ja nur noch ein bisschen an den strand legen und dann in 2 std gemütlich nach bkk dislozieren. aber weit gefehlt. pattaya hat mein weltbild erschüttert und wird mich noch nachhaltig prägen. man kann sich dort eben nicht einfach an den strand legen, weil dort schon eine million andere liegen, weil man dort alle zwei minuten zum knusperstündchen aufgefordert wird, weil das wasser dort scheissdreckig ist, weil man diese welt dort nicht lange ertragen kann, weil es laut ist, weil dort mehr bananenboote als fische das wasser pflügen und weil es dort überhaupt nicht so anmächelig wie vor dem weihnachtsbaum ist. ich logierte noch dazu in der soi honey, was soviel heisst wie renne um dein leben und rette deinen schwanz. das ich in der hand einen chicken kebap balancierte kam meinen ausweichversuchen nicht gerade zu gute. ein ladyboy hat mich in den penöpel gepiekt und ich hätte die feine mahlzeit fast verloren. das beste an pattaya war die deutsche kneipe visavis wo ich endlich wieder mal bundesligakonferenz schauen konnte. natürlich habe ich am anreisetag auch noch meine abreise organisiert und so bin ich heute auf der insel ko samet gelandet. gottseidank.
an dieser stelle möchte ich noch eine wichtige mitteilung machen. als forscher auf dem felde bin ich in schwierigen zeiten oft ratlos und daher auf unterstützung von zuhause, also quasi vom schreibtisch aus, angefordert. beispielsweise hat mich die hiesige prostitutionszene stark überfordert. ich konnte daher nach langer suche den herren "gumble" rekrutieren. er wird meinen blog von nun an mit hintergrundwissen bereichern und uns die notwendigen theoretischen grundlagen zur verfügung stellen. wann dies jeweils geschehen wird, weiss allerdings höchstens seine hauskatze. über ihn ist nur wenig bekannt, trotzdem hier ein kleiner abriss. er isst schampar gerne erdbeeren und zündet in seiner freizeit gerne tischbomben an. er hat sich einmal beim räbeliechtlischnitzen in den finger geschnitten und beim poesiepreis wäckerschwend hat er mit dem spruch "liebe ist eine herzensangelegenheit" ein velo gewonnen. mehr weiss ich zurzeit auch nicht, wir dürfen also gespannt in die zukunft blicken. stay tuned
ach ja bevor ichs vergess, hier noch ein bild für die ladies:
an dieser stelle möchte ich noch eine wichtige mitteilung machen. als forscher auf dem felde bin ich in schwierigen zeiten oft ratlos und daher auf unterstützung von zuhause, also quasi vom schreibtisch aus, angefordert. beispielsweise hat mich die hiesige prostitutionszene stark überfordert. ich konnte daher nach langer suche den herren "gumble" rekrutieren. er wird meinen blog von nun an mit hintergrundwissen bereichern und uns die notwendigen theoretischen grundlagen zur verfügung stellen. wann dies jeweils geschehen wird, weiss allerdings höchstens seine hauskatze. über ihn ist nur wenig bekannt, trotzdem hier ein kleiner abriss. er isst schampar gerne erdbeeren und zündet in seiner freizeit gerne tischbomben an. er hat sich einmal beim räbeliechtlischnitzen in den finger geschnitten und beim poesiepreis wäckerschwend hat er mit dem spruch "liebe ist eine herzensangelegenheit" ein velo gewonnen. mehr weiss ich zurzeit auch nicht, wir dürfen also gespannt in die zukunft blicken. stay tuned
ach ja bevor ichs vergess, hier noch ein bild für die ladies:
kriegsschauplätze DMZ
freunde des himbeerpflückens. da ich in den letzten tagen weit gereist bin, hatte ich keine zeit was in den blog zu henken. nun aber habe ich mich an einem mir gut gesinnten ort zur ruhe gesetzt, dazu aber später mehr. es liegt mir etwas daran, die ereignisse chronologisch abzuhandeln und daher fange ich nun dort an wo ich heute nicht mehr bin. in hue (vietnam) habe ich eine tour in die entmilitarisierte zone unternommen und mir einige kriegsschauplätze aus dem vietnamkrieg angeschaut. es war eine lange busreise und einer der heissesten tage meiner reise. der ausflug war aber durchaus interessant. Zuerst fuhren wir in die Nähe des "The Rockpile". Es handelt sich hierbei um einen Hügel, der dem US-Marinekorps als Aussichtspunkt diente. Danach fuhren wir kurz zu einem Streckenabschnitt des Ho-Chi-Minh Pfades und zur Ke Sanh Basis. Letztere war eine Basis des US-Marinekorps und es spielte sich dort eine der grössten Schlachten des Vietnamkrieges ab. Auf Seiten der Amerikander und Südvietnamesen starben 242 Menschen, auf Seite der Nordvietnamesen wird die Opferzahl auf 1500 - 10 000 geschätzt. Die Belagerung endete damals erfolgreich für die Amerikaner, allerdings war die Basis kurz nach der erfolgreichen Verteidigung nicht mehr von strategischer Bedeutung. Es wurde seitens der Amerikaner viel Napalm eingesetzt und diese Spuren sieht man noch heute. Grosse Waldstücke zeigen brachliegende Flächen, dies zu sehen ist sehr beeindruckend. Highlight war dann der Besuch der Vinh-Moc Tunnel. Es handelt sich um ein Tunnelnetz, das von den Vietnamesen für die Zivilbevölkerung gebaut wurde. Mehr als 90 Familien lebten in dem dreistöckigen Tunnelnetz, es kamen dort sogar ein paar Babys zur Welt. Das unterirdische Gebilde ist heute noch sehr gut erhalten. Allerdings waren die Gänge ziemlich feucht und es haute den ein oder anderen Besucher ordentlich auf die Fresse. Auch ich musste zwei dreimal mit den Armen Rudern um mein Gleichgewicht wiederzuerlangen. Lange Reden kurzer Sinn. Zu den Bildern. 1. The Rockpile. 2. Denkmal am Ho-Chi-Minh Pfad 3. Umliegendes Gebiet. Man kann die Spuren des Napalms sehen. An gewissen Ort wird Wald neu angepflanzt. 4. Munition auf der Ke Sanh Basis, die in den Jahren 1965-1972 im Westen von Quan Tri niedergingen. 5. Auf der Ke Sanh Basis. Es gab dort auch ein überirdisches Tunnelsystem zum Schutz der Truppen. 6. Flieger der US-Luftwaffe mit posierender deutscher Quasselstripe. 7. Vinh-Moc Tunnels. 8. So lebte eine Familie dort während fünf Jahren. In der Nacht durfte man zwischendurch raus um frische Luft zu schnappen. 9. Friedhof
Dienstag, 2. April 2013
best of schlawiners vol. 1
freunde der stattgegebenen einsprüche. ich will jetzt nicht schon wieder von ostereiern schwaffeln sondern gleich das wesentliche auf den punkt bringen. heute feiere ich mein dreimonatiges reisejubiläum. vor allem feiere ich dass es nochmals dreimonate geht, item, ich bin jedenfalls froh dass a. ihr wohlauf seid und b. ich wohlauf bin. natürlich vermisse ich einige sachen, zum beispiel fussball und kebap und ... euch. all die innigen umarmungen, küsse und streicheleinheiten - das fehlt mir natürlich sehr. es bleibt mir aber also nichts anderes übrig als mich an euren e-mails zu ergötzen. wie ich hierbei festgestellt habe, führen einige meiner freunde eine freche feder. nun habe ich die idee gehabt, einem breiteren publikum einblicke in diese spassmomente zu gewähren. selbstverständlich kann ich bei einer solch komplizierten angelegenheit die persönlichkeitsrechte und datenschutzansprüche nicht auch noch berücksichtigen, dafür habe ich die aussagen aus dem jeweiligen kontext gerissen und schmeisse sie einfach frech in den raum, wie ein frauenfurz am ersten august:
"Hie hets wiedermau gschneit über Nacht, so dass i mer o langsam wärmeri Zyte herbisehne (Mäntimorge düre Schnee fahre isch immer interessant. Het allei im Kt. Bärn über 40 Unfäu gä...) "
"wünsche wiiterhin ganz viel spass und pass ganz guet uf dich uf! (vorallem bi de schlange suechi ;) )"
"A jo und skifahre hani au wieder entdeckt und bin wie wild umenandgfätzt de winter. Ohni rücksicht uf verlust und mit de schneesportkampagne vo suva im hinterkopf hani letscht weekend in davos au no en züzi umgrüeblet."
"hüt hani mine auge nid traut woni bi ufgstande: es het schowieder schnee! wird glaub nie früehlig da..."
"Nur als kleiner Tipp, mein Sohn – die Dicken wissen Dinge, die hast du nicht einmal in den wildesten Träumen geschweige denn Pornos gesehen.
Also, nicht dass ich das wüsste, aber man sagt es halt einfach so… ein Freund eines Freundes, dessen Cousin mal einen gekannt hatte, der Hatte einen Papagei, welchen er von einem Bekannten erhalten hatte. Dessen Sohn erzählt diese Geschichten. Und irgendwie so kam auch ich zu dieser Weisheit! ;-) Kein Scheiss! ;-))"
"Wie gsehts mit de wiibleche Wäse vor Schöpfig us ;-)? "
"Alleine ist es immer verschissen – für CHF 1‘000.- bekommt man eine scheiss Bude, das ist leider Fakt. Für CHF 2‘000.- gibt’s absolut geniale Wohnungen mitten im Zentrum!
Und wenn man die Miete dann teilen kann, sind es dann doch nur CHF 1‘000.- pro Person, was genial ist. Habe ich nicht recht?"
"Ich war mir nicht sicher, ob du vor lauter nichts tun das kleine 1 x 1 noch drauf hast oder dein Wissen in diversen tropischen Mixturen hast untertauchen lassen.
Dies ist der einzige Grund, dass ich dir eine einfache rechnerische Aufgabe erläutert habe. Ich bin Verkäufer, Junge!"
"Es schiint aus chäm ig mit em Auter immer wie weniger mit Veränderige klar. Vorauem wiu Veränderige es Indiz für äuter wärde sy. "
"Gönn dir mal den einen oder anderen Spass. Es sieht dich niemand, niemand kennt dich! Auch wenn es mal nicht die wunderschönste ist, aber alles passt, dann lass jucken Kumpel (zur Info: dies war eine kleine versteckte Anspielung zu unseren früheren ersten sexuellen Erfahrungen im TV) ;-)"
"...der neue YB Schal war bestimmt ein armes von Medikamenten vollgepumptes Tier."
"Kann jetzt leider nicht weiter tippen, muss mir meinen Smoking bestellen"
"Schliesslich schicken wir dich nicht 6 Monate quer durch die halbe Welt, um uns am Schluss ein paar lustige Geschichten von dir anhören zu müssen. Das hätten wir auch selber machen können. Es ist an der Zeit, dass du ein Mann wirst – du musst tun, was ein Mann tun muss, um erst ein Mann zu werden… oder so… deshalb schickte man dich nach Thailand wo es viele Männer gibt, die gar nicht Männer sein wollen… ich hab den Faden verloren."
"Häb Sorg u never eat yellow Snow"
"Süsch louft nid grad viu bi mir usser die 5S: Schaffe, Sport, Schlaf (Wärtigs) u Sex u Suufe (Weekend). Dasch übrigens es japanisches Arbeits-Modäu (quasi e Philosophie des Arbeitens)"
"WENN JETZT NOCH DER FRÜHLING KOMMT, DANN IST AUCH FÜR UNS DIE WELT IN ORDNUNG."
"Mir hän aber scho mol zäma kochat - o das hät sie super im Griff, damits nid nu Bratwurst und Pommes wia mit dir giit!"
"Im momänt bini grad intensiv am wohnig sueche. Bi scho paar ga aluege. Eine het üs weue sis chäuerabteil ga zeige u när hetr gmerkt dases isch ufbroche worde u aui sache wäg si. Ha schograd chli müesse schmunzle.. =D"
"Hallo Freund des herumzottelns, des ziellosen herumvagabundierens und des extrem-backpackerns"
"Ait, frouetechnischi Verwicklige, sprich amourösi Affärene oder Bekanntschafte oder churz: Figgi-figgi sy ja eh nur Ablänkige"
"Wie sieht es mit den sexuellen Erfahrungen aus, welche du nicht gut über deinen Blog beschreiben kannst?
Haben sich hier die einen oder anderen Frauen deine Liebe erwirtschaftet? ;-)
Es würde mich nämlich schon interessieren, ob dein europäischer Charme für die asiatischen Orchideen einsetzbar ist."
"Ich denke fest an euch und wünsche dem Mopet-Toni einen ganz guten Flug morgen.
Globi eine erlebnissreiche Weiterreise. Melde mir doch bei Gelegenheit
mal, was deine Pläne sind und wo die Reise hingeht,"
Globi eine erlebnissreiche Weiterreise. Melde mir doch bei Gelegenheit
mal, was deine Pläne sind und wo die Reise hingeht,"
"da laufts gäng wie gäng. als übersicht mi statusbricht :
wätter: es schneielet, es beielet. hets uf all fäll ir letschte wuche gnue."
wätter: es schneielet, es beielet. hets uf all fäll ir letschte wuche gnue."
"Es tut halt einfach gut, mal „Dampf“ abzulassen… die eigene Hand wird’s dir auch mal danken! ;-))"
" Ich weiss nicht ob du vorhast in den nächsten drei wochen den reisearsch ... ZENSUR ..., aber wenn ja könnten wir ein geheimes treffen vereinbaren und einen affen dressieren oder was auch immer in diesem Land in mode ist."
"Beträffend YB hani e ganz famose Trick usegfunge, wie me sis Gäub-Schwarze Härz cha beglücke: Mi darf eifach nume no d Heimtabäue aluege u scho isch me im siebte Himmu! "
"Bi iz grad fertig mit schafe u fahre hei. Am letschte friti hani no fahrstund gha u zäggggg ä rückspiegu weniger."
"Bitte stresse nicht extra wegen uns nach thailand, bei zuvielen umständen werde ich immer rot."
"So weit so gut, aber man braucht noch seine hure für die man wirbt. Und da kämest du ins spiel… wir diskutieren dies dann nach deiner rückkehr erneut."
"Vorab: Gopfverdammi itz schneits hie scho wieder!"
"So auso tschudomani pass ganz guet uf uf di u gniesses !!! Vrmisse di. Zägg u wäg bi ni........."
So, ich hoffe nun ein realistisches Bild der Intelligenzquotienten meiner Freunde und Verwandten wiedergegeben zu habe. Falls ich jemandem zu nahe getreten bin, schreibt mir ein E-Mail und ich sende euche eine Rolle vietnamesisches WC-Papier. Danke für die unterhaltsamen Geschichten - manhcmal buzzt es mich fast beim lesen. danke auch fabiano, sasha, map und yanko für die bilder die ihr mir immer sendet. heute grüsse ich alle :-) one dimi
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