Montag, 4. Februar 2013

Die Fahrt nach Ko Tao (der Katamaran)

Einen herrlichen wunderschoenen Guten Morgen. Falls ihr euch fragt obs mich noch gibt, ist die Antwort natuerlich ja. Ich bin nicht untergetaucht sondern abgetaucht. Ein Wortspiel. Hihi. Damit ich aber nicht von meiner gewohnten Linie abkomme, will ich die Geschichte von hinten aufrollen. Sprich mit der Anreise nach Ko Tao. Ich fuhr also mit der Bahn (das hat sich zu meinem Lieblingstransportmittel entwickelt) von Bangkok nach Chumphon und von dort mit dem Lomprayah Katamaran (auf dieses Gefaehrt gehe ich gleich naeher ein) nach Ko Tao. Die Zugfahrt mit zwei Franzoesinnen und zwei Tunesiern war durchaus unterhaltsam, aber noch viel besser war der Katamaran. Dieses High-Speed Vehikel seht ihr unten abgebildet. Es heisst im Reisefuehrer, dass Freunde der Neigung zur Seekrankheit, besser davon absehen dieses Geschoss zu reiten, denn es ~tanzt~ auf den Wellen. Gut habe ich die erste halbe Stunde geschlafen. Danach nahm auch ich die Achterbahnfahrt aktiv wahr und es passierte folgendes: Das grosse Kotzen begann. In dem Bug des Kolosses waren ca. 250 Leute und fast aus jeder Reihe konnte man die merkwuerdigen Geraeusche vernehmen. Es erinnerte mich ein bisschen an Minesweeper, der Klassiker, und man konnte regelrecht raten wer es am naechsten trifft. Offensichtlich scheinen Gemueter asiatischer Herkunft, insbesondere Japaner, eine besondere Neigung zur Seekrankheit zu haben. Sie klingen dabei auch anders wiue wir Europaer, der Klang erinnert ein bisschen an das Balzverhalten eines Elches. Allerdings erwischte es auch einige Europaer (sogar ein ganz huebshes Exempar hihi). Ironischerweise lief im Fernsehen dazu eine Art Gag-Programm, wo Leute auf die Schippe genommen werden. Die Szenerie war also durchaus lustig, wenn auch mit der Zeit etwas haesslich und nach gut 2 Stunden nahm das Schauspiel ein Ende. Gruesse gehn raus an die Mrzili Beach Krew und mein Mami. Holla






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