Dienstag, 29. Januar 2013

und weiter geht der spass

so, na gut laos war ein kleines aber feines konzert und ich ueberlege mir ob ich dem fruechtchen nach meinem vietnam auftritt nochmal die ehre geben und das land nochmal bereisen werde. unterdessen habe ich mich jedoch weiter fortbewegt und bin wieder in bangkok. auf die details will ich nicht weiter eingehen, weil es sehr uninteressant von statten ging. ich hab ein ticket fuer zug und faehre morgen abend und bald werde ich endlich endlich das meer sehen und meine cochones ein bisschen im kuehlen blau schaukeln. juhui. der ausschlag scheint seinen hoehepunkt gehabt zu haben und macht den anschein abzuklingen. die reise geht also weiter und es macht richtig spass. unten seht ihr noch ein bild eines zugwagenwaschers. irgendwie fand ich die maschine lustig. eine solche dusche koennte ich jetzt auch gebrauchen und wahrscheinlich wuerde ein bisschen koerperhygiene im moment auch meinen mitmenschen zu gute kommen. vorher gibts aber endlich wieder einmal ein bier. hossa

Eine Begegnung in Ubon Ratchathani

prolog

Schweift mein vorherige beitrag durchaus von meiner gewohnten linie ab, komme ich nun wieder auf das kerngeschaeft (im sinne des reisens) zu sprechen und nehme den roten faden wieder auf. was ist passiert? ich war also in pakse, laos, das tor zum sueden und ueberlegte ob ich in den dschungel gehe oder zu den 4000 inseln und dort in der haengematte abhaenge wie das kollege miclenz bereits getan hat. eins vorneweg. nichts von beidem ist geschehen. nach einer nacht im wunderschoenen zimmerchen, buchte ich in pakse gleich eine zweite inklusive ticket um anschliessend zu den 4000 inseln vorzustossen. im verlaufe des tages fings ueberall zu jucken an, ich hab mir da noch nicht viel dabei gedacht. am abend haben mich dann andere reisend darauf angesprochen, dass ich alles flecken am arm haette. im badezimmer habe ich dann grossen erstaunens festgestellt, dass sie recht hatten. also habe ich dies meinem guesthouse mitgeteilt, worauf dieses das ganze zimmer mit pestiziden odr wie das zeug heisst bespruehten. an eine weitere nacht war nicht zu denken. sie haben mir dann ein zelt aufgestellt im gang. dort wollte ich schlafen, aber es juckte und ueberall vermutete ich teufliche kleine tierchen die mich fressen wollen. das hypochondertum, welches in meinem wesen durchaus ausgepraegt ist, hatte die lage auch nicht gerade weiter beguenstigt. ich habe dann auf meinem yb badetuch gessesen und auf den morgen gewartet. dann ndie tour gestrichen und ab in ein anderes hotel. dort geduscht und abermals spiegelcheck. noch schlimmer. langsam fand ich die sache nicht mehr sexy und ich wollte medikamente. diese sollen in laos gefaelscht und kopiert etc sein. also bin ich runter, gab schluessel zurueck sagte room is dirty und ging ohne zu bezahlen richtung busbahnhof und thailand. unten ein bild eines doktors in laos. gemaess reisefuehrer laesst die medizinische versorgung sehr zu wuenschen uebrig. ich denke auch dass mein doktor turbo noise in olten viel besser ist.


hauptteil

die grenzueberquerung ist nicht von weiterem interesse, denn ich habe geschlafen. kaum in ubon angekommen (ca so gross wie zuerich, einfach mehr verkehr und weniger haeuser) nahm ich ein song tao taxi. dort drin sass eine frau, die dem fahrer erklaert hat wo ich hin will. ausgestiegen, fragte sie mich was ich den vorhabe. ich zeigte ihr den ausschlag und sagte doctor, but first looking for guesthouse.sie sagte ich koenne bei ihr schlafen und ich willigte ein (ich moechte hier vorwegnehmen dass hier keine sexuelle anziehungskraft gewirkt hat). ich ging dann zuerst mit zum tempel wo sie betete. dann gingen wir zur apotheke, einkaufen und essen. sie bezahlte alles, auch taxi und bus. zuhause pflegte sie meinen ausschlag und am abend gingen wir spazieren und essen und sie bezahlte wieder. ich habe dann bei ihr uebernachtet. sie schlief auf dem boden und als ich ihr sagte ich koenne ohne probleme auf dem boden schlafen wollte sie dies auf keinen fall. ich war ihr gast. am naechsten morgen hab ich mich verabschiedet, sie ging wieder zu ihrer beruflichen fortbildung und zeigte mir noch den weg (das zuhause war irgendwo ausserhalb) und informierte den taxifahrer. koennt ihr euch das vorstellen? ja genau so hat es sich zugetragen und die frau wollte kein geld, nicht mal zum essen eingeladen werden. als ich im zug war rief sie an und fragte ob alles okay ist und ob ich den zug erwischt habe. thats it. unten seht ihr ein bild und das zimmer dieser guten seele.


epilog

ich haette nicht gedacht dass so etwas heute noch moeglich ist und habe zwischendurch auch gedacht irgendwo hat die sache einen haken. aber nein, so war es und nichts weiter. diese begegnung war einfach wunderschoen.


so fresh and so clean clean

liebe heinzelmaenner und heinzelfrauen. viel ist passiert und darauf komme ich naechstens auch gleich zu sprechen, davor moechte ich euch aber noch die versprochenen bilder hinsichtlich toiletten nachliefern. das oberste bild hat seinen ursprung in einem indischen restaurant in laos. vielleicht sollte ich A. noch erwaehnen, dass ich dort gegessen habe (chicken masala), B das das Essen nicht schmackhaft war C dass ich die Toilette erst nach dem Essenaufgesucht habe (da A sonst ungueltig) und D dass die Kueche direkt gegenueber der Toilette lag. Ich habe mich getraut dort reinzubiseln, jaja, das schon. Ich moechte allerdings noch hinzufuegen dass nicht jede toilette in laos so aussieht, auch nicht jede zweite aber jede dritte? nun mein gastspiel in laos dauerte nicht so lange wie geplant, darauf komme ich aber spaeter zu sprechen. Bild zwei und drei wurden in ubon ratchathani (thailand) aufgenommen, genauer am bahnhof. ganz klar steht bei diesem bild nicht die sauberkeit der toilette im vordergrund, sondern das uns vorliegende zitat. ja, ich habe es mir zu herzen genommen, obwohl es mich schon gereizt haette ein bisschen meine fuessli ins waesserchen zu tuenkeln. so nun wuensche ich allseits einen guten appetit ihr naschkaetzchen.









Freitag, 25. Januar 2013

Savannakhet - Pakse


Guets Taegli

Wie versprochen hier noch die Bilder aus Savannakhet unten und oben ein paar Bilder von der Busreise heute. Die Distanz war zwar nur ca 200 Km, allerdings dauerte die Fahrt ca 6 Std, da der Bus ueberall haelt wo jemand ein und aussteigt und auch ueberall wo jemand ein Bisi machen will. Diesmal wars wirklich abenteuerlich. Manche nahmen ihre Huehner und Haehne mit in den Bus und es gackerte ueberall :-) Der Bus war wohl bereits vor meiner Geburt auf dieser Strecke unterwegs, alles klapperte und ratterte. Am Anfang habe ich die Muecken noch totgeschlagen aber irgendwann wurde es mir zu doof, es kamen immer neue. Interessant waren die Haehnachenverkaeufer wie ihr sie unten abgebildet seht, allerlei Tier auf dem Spiess stuermten sie ca alle 45 Minuten den Bus und machten sich lautstark bemerkbar. Mit der Zeit wurde es heiss, eng und stinkig, aber ein kleines Maedchen vor mir hat mich immer angelaechelt und ich habe ein paar Grimassen gemacht. Die Bilder unten zeigen ein paar Eindruecke aus Savannakhet, die Stadt schien so ausgestorben wie das Kinderkarussel und die leer stehenden Haeuser. Am Morgen war ich zu Fuss zum Busbahnhof unterwegs, bis ein paar Hunde die Strasse vor mir sicherten. Da ich in Chiang Khong mit zwei kleinen Scheissern eine Auseinandersetzung hatte (es gab nur einen Kratzer, aber ich hab doch etwas Sohle gelassen), wollte ich das Glueck diesmal nicht herausfordern und nahm ein TukTuk. Nun bin ich in Pakse, dem Tor zum Sueden, morgen oder uebermorgen werde ich zu den viertausend Inseln aufbrechen. Liebe Gruess nach Hause und haebet sorg!









Donnerstag, 24. Januar 2013

Ab in den Sueden

liebe freunde des gepflegten hammerwerfens. es ist eine freude euch mitzuteilen, dass ich wiederum freude ueber all eure e-mails habe. ihr koennt mich unter vorname.nachname@gmail.com kontaktieren. so genug gebabbelt. leider kann ich heute keine bilder online stellen, vorlauter beerlao habe ich vergessen meine kamera aufzuladen. ich aber keiner schlange gesehen und bin auch keiner herde nackter meerjungfrauen begegnet, daher ist dass fuer den moment auch nicht weiter tragisch. nach 2 tagen luang prabang und etwa 7 baguettes sind wir mit dem bus nach vientiane gefahren. dort waren wir eine stunde und es hat uns nicht gefallen. weil wir aber am busfahren gefallen gefunden haben sind wir weitere 10 std in den sueden nach savannakhet vorgestossen. das ist nicht gerade berauschend, aber ich musste mal wieder schlafen und vor allem duschen (das ist sicher interessant zum lesen). der deutsche hat das busfahren wohl als neues hobby entdeckt und so fuhr er gestern noch weitere 14 std nach vietnam :-) wir wollen uns dann irgendwo in kambodscha wieder treffen. fuer meinen teil, will ich morgen weiter gegen sueden vorstechen und ein bisschen auf eigne faust weiterteufeln. die landschaft auf der busfahrt war wunderschoen. im bus lief karaoke nonstop und alle zwei stunden kamen irgendwelche damen rein die mangos und aufgespiesste grilltiere verkauften. die strassen sind nicht gerade eine hochgeschwindigkeitsachterbahn unser schnitt lag ca bei 45 kmh. dies hatte aber auch damit zu tun, dass huehner und kuehe und dergleichen di strassen kreuzten und der busfahrer die immer weghupen musste. auch die toiletten sind in laos ein bisschen anders, hier bruenzeln auch die frauen im stehen, dies nennt man wohl emanzipation. bei gelegenheit reiche ich euch gerne ein schnappschuesschen. so, nun muss ich mich aber wieder mal an der sonne blicken lassen. liebe gruesse euch allen, haebet sorg

Montag, 21. Januar 2013

luang prabang

nachdem ich mich von der freundlichen deutschen verabschiedet habe, traf ich am zweiten tag meiner bootsreise antonio (name von iforgotmyhoodie geaendert) aus deutschland.zusammen schipperten wir den mekong runter und tranken ein paar beerlao. es gibt leute die schauen auf so einer flussfahrt ein bisschen filme im laptop, ich denke auch dass das bei einem schonenen panorama noch viel mehr spass macht. in luang prabang trafen wir bei dunkelheit ein und nach ca. 4-5 erfolglosen versuchen ein zimmer zu finden mit zwei betten, hat uns ein junge mit seinem motorrad ein guesthouse empfohlen (es ist wirklich gut da). heute haben wir hier einen roller gemietet. es faegte schon grade ein bisschen auf den holprigen strassen rumzukurven. in laos fahren kinder motorrad die kaum draufsteigen koennen. das konnten wir heute beobachten. das staedtchen ist touristischer als wir dachten, aber es hat charme wie eine deutschsprechende franzoesin, ich bleibe jetzt mal noch 2-3 naechte und gott weiss wohin es mich am naechsten verschlaegt. ich kann auf dem fernseher im zimmer premier league schauen, aber keine bundesliga. wir haben dann mit dem roller den bekannten waterfall besucht und dort hats einen park mit baeren gehabt. einer chillte frech in der haengematte. fuer ein bisschen romantik sorgte auch der sonnenuntergang, das bild kann ich irgendwie nicht raufhauen. die natur hier ist sehr schoen und das leben geht gemaehchlicher von der buehne. leider habe ich noch keine wild lebende schlange gefunden, mein einziges ziel dieser reise. ich habe auf dem trekking weg ein bisschen gesucht, aber die sind alle vorher weggekrochen. so die party geht in die naechste runde.gruesse gehn raus an die brokebustersfamily, alle die das lesen und an alle weiblein mit einem suessen fuedi, yessyo





houay xai - luang prabang

herzliche gruesse aus laos. denn da bnin ich mittlerweile angekommen. nachdem ich an der thailaendischen grenze mein leiden besiegen konnte, bin ich uebers wasser nach laos geteufelt gekommen. von dem grenzstaedtchen houay xai bin ich dann zwei tage mit dem boot nach luang prabang getuckert. es gab einen halt mit uebernachtung im oertchen pak beng. ein saftiges froelein von 64 jahren hat mit mir das zimmer geteilt. sie hat ein bisschen geschnarcht, aber das war nicht das schlimmste den a. hat sie es vorher angekuendigt und b. gab es einen scheiss gockel vor unserem zimmer dert die ganze nacht geschrien hat. ich dachte wan geht einer raus und dreht dem hahn den hahn ab, aber niemand tat es!! ich habe dann nicht so viel geschlafen, das interesiert jetzt auch nicht mehr, die natur hat mich dann am folgenden tag wieder gleucklich gestimmt. hier ein par bilder von dem faehrtchen den mekong hinunter. jaja das kaemerchen hatte tatsaechlich etwas romantisches, vor dem schlagen konnten wir uns noch kurz haendligeben. der elefant ist uebrigens nicht auf freiem fuss, irgend ein elefantenhueter stand da schon noch rum, aber den wollte ich nicht auf dem bild haben.yo






Donnerstag, 17. Januar 2013

And let me introduce...

... Henri. Henri ist mein treuer Reisebegleiter. Ueber seine Herkunft ist einiges, wenn auch nicht allzuviel bekannt. Seine Mutter, aus einem Land geringer Alphabetisierungsquote, gelangte mittels eines Schueleraustausches, fuer einige Wochen in die Schweiz, wo sie im Kreuzfeld 4 in Langenthal von Herrn Staehli zum Lesen und Schreiben gezwungen wurde. Schnell las sie einige Buecher, am liebsten die von Charles Bukowski (und obwohl sie Jahre spaeter eine kurzzeitige Liaison mit eben jenem einging, blieb ihre Wenigkeit im Liebesleben der Hyaene unerwaehnt). Schnell wurde ihr klar, dass ihr Sohn einmal Henri heissen wuerde (benannt nach dem Protagonisten Henri Chinaski). Dies war allerdings noch lange vor seiner Geburt. Sein Vater stammt aus Montserrat, jenem kleinen aber feinen Pazifikstaat, wo Henri aufwuchs. Da er sich hauptsaechlich von Feigen ernaehrt, nannten sie ihn in der Schule immer Feigenarsch. Wenn er um die Ecke kam, Feigenarsch. Henri ertrug diese Sticheleien allerdings mit der Wuerde eines alten Kriegsveteranen  und schenkte ihnen allgemein nur wenig Beachtung. Sein Interesse galt vielmehr den Frauen. Charlotte hiess jenes Exemplar, wessen ihn in die mysterioesen Geheimnise der Lust einfuehrte. Sie war ein bodenstaendiges, busperes Exemplar von 64 Jahren, aber als Henri, kindlich wie er war, dass erste Mal ihre Toepfe erblickte, wars um ihn geschehen, und von nun an wusste er, fuer was zu leben es sich lohnte. Tatsaechlich war er beim legendaeren Fussballspielen Bhutan - Montserrat, wo sich die beiden letzten Laender der FIFA Weltrangliste duellierten, zugegen. Allerdings hatte er nur Augen fuer die mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Charlotte, die ihn folglich ueber die Niederlage hinwegtroestete. Item, dass nur ein paar Hinweise zu meinem Freundchen. Vielleicht trefft ihr ihn auf dem ein oder anderen Bild wieder. Ps: Einen groesseren Bisel ist mir heute nun wirklich nicht eingefallen :-)    




Mittwoch, 16. Januar 2013

Am Mekong

Noch immer weile ich dieser Tage am Mekong auf der thailaendischen Seite. Die Landschaft ist wunderschoen und in meiner Unterkunft, die neben auslaendischen Gaesten auch ein paar Floehe beherbergt, gibt es ein schoenes Holzrestaurant mit Terrasse und einem super Ausblick. Das Restaurant scheint allerdings nicht mehr betrieben zu werden, also bringe ich die Getraenke jeweils selbst mit. Gestern besuchte ich zur Abwechslung mal den Medizinmann. Ich kaufte ein paar Tabletten um meine Genesung voranzutreiben. Er arbeitet in einer sogenannten Freiluftapotheke, stellt die Diagnosen selbst und spricht ziemlich gut Englisch. Das Dorf an sich ist nichts Besonderes. Es gibt eine lange Hauptstrasse an der viele Geschafte und Restaurants auf Toursiten wie mich ausgerichtet sind, welche die nach Laos wollen und einen kurzen Zwischenstopp einlegen. Seit langem war ich heute wieder einmal alleine und ich genoss die Ruhe und entspannte mich ein bisschen mit Wasser und Cola. Die idyllische Stimmung veranlasste mich gar, ein Gedicht zu verfassen dessen Veroeffentlichung ich euch aber nun wirklich nicht antun werde. Natuerlich hab ich noch ein paar Schnappschuesse. Beim ersten Bild, hab ich mit Schnousen begonnen bevor ich es fotografiert habe. Auf dem zweiten sieht man chinesische Arbeiter ein Schiff beladen. goelae the buezzer wuerde wohl nicht ueber diese bretter taenzeln. auf dem dritten bild sieht man der ortsname von dem ort wo ich gerade bin. es koennte ein romantisches plaetzchen sein, doch meine sexuellen aktivitaeten beschraenken sich zur zeit nur auf ein paar liebeleien mit steckmuecken, wobei ich durchaus den devoteren part einnehme. vielleicht ist es auch einfach eine mueckenfalle von den einheimischen um dem dummen touristen ein streichli zu spielen. das vierte bild zeigt ein slowboat auf dem mekong. es faehrt nicht so schnell. das letzte gericht, unangetastet und rein, kostete zusammen mit einem cola 1.50 chf und war lecker.






Montag, 14. Januar 2013

Wohin des Weges?

Nun bin ich also in Chiang Saen, direkt am Mekong und auf der anderen Seite des Flusses liegt Laos. Wie gesagt mein Plan ist es nach Laos zu gehen. Allerdings will ich erst gehen, wenn ich wieder gesund bin, da die medizinische Versorgung in Laos gemaess meinem Reisebuch doch einige Wuensche offen laesst. Henna rennt die Zeit davon, also reist sie ab morgen alleine weiter. Da ich bis am April in Suedostasien weilen werde, kann ich mir Zeit lassen und werden mein Basislager wohl in Chiang Kong aufschlagen. Von dort kann man mit einer Faehre (wahrscheinlich ein Holzbrett) den Mekong ueberqueren und ein Laos Visum loesen. Das ist der vorlaeufige Plan, Aenderungen vorbehalten. PS> Waehrend dieser drei Beitraege wurde ich von einer Mueckenarmada ueberfallen und die Leute links und rechts scheinen World of Warcraft zu spielen.Damit ihr diesem Beitrag doch noch etwas Interessantes abgewinnen koennt, zeige ich euch noch ein Bambusbaugeruest aus Mae Sai. Da kann sich Goelae the buezzer mal ein Brett von abschneiden, hihi. Tatsaechlich hab ich auf so einem einen Tempelverzierer gesehen. for real


Chiang Rai, Mae Sai, Chiang Saen

In Chiang Rai traf ich Henna (Name von iforgotmyhoodie geaendert) aus Neuseeland. Sie will auch nach Laos, also verliessen wir Chiang Rai gemeinsam und, da sie noch nach Mae Sai wollte, gingen wir nach Mae Sai. Ich hatte nichts dagegen einzuwenden. Das einzig komische an ihr ist vielleicht, dass ihr Freund mit seiner Exfreundin zurzeit Vietnam bereist :-) Sie ist lustig und in Ordnung, also teilen wir uns gestern und heute ein Zimmer (das ist auch kostentechnisch ein schlauer Zug). Mae Sai ist wie Chiang Saen (da bin ich jetzt), im goldenen Dreieck (Grenzregion von Burma, Laos und Thailand) und der noerdlichste Ort in Thailand. Frueher schien das goldene Dreieck ein beruechtigter Ort fuer Opiumhandel gewesen zu sein, wie auch immer, Mae Sai hat mir sehr gut gefallen. Schoene Ausblicke auf die Waelder von Burma, schoene Tempel (von denen gibts hier im Norden Tausende) und ein Markt, der das ganze Stadtchen einzunehmen scheint. Vor allem gab es gefaelschte Uhren, Plastikpapageien und Plastikpistolen zu kaufen. Ausserdem scheinen die Strassenhunde sich in diesem huebschen Oertchen sehr wohl zu fuehlen. Hier ein paar Eindruecke. Die Bilder sind chronologisch nicht korrekt gezeigt, aber alle aus oben genannten Ortschaften. Besonders entzueckt, hat mich das Alkoholverbot mit einer echten Whiskeyflasche drin. Das blaue Haeusle ist der Grenzuebergang zu Burma. Der weisse Tempel steht in Chiang Rai. Die Strasse ist nichts besonderes, soll einfach zeigen wie die Strassen aussehen, durch die ich schon stundenlang durchgegangen bin. Unten ist auch noch die Aussicht nach Burma. Der Strassenhund unten hat den Hundefluesterer in der letzten Folge in den Arsch gebissen und das Reisgericht wurde von mir persoenlich verzehrt. Yo! Allseits einen schoenen Wochenstart und gruesse an meine Fitnesskumpelz











Sicky Wicky

Freunde der sexuellen Gefaelligkeiten. Wo soll ich nun anfangen. Vielleicht bei meiner Route. Nach Phayao bin ich nach Chiang Rai gekommen. Die Stadt ist nichts besonderes (wenn man zuvor Chiang Mai gesehen hat) allerdings wollte ich dort unterwegs nach Laos einen Zwischenhalt einlegen. Ich goennte mir ein Hotelzimmer fuer 450 Baht und hatte jeden erdenklichen Luxus wie Fernseher (auf den komme ich gleich zu sprechen), einen Kuehlschrank (auch der hatte seine Funktion) und Warmwasser. Als kleines Plus muss man sagen, dass Thailand fuer Fussballinteressierte ein nicht zu unterschaetzendes Pflaster ist. Als ich naemlich am Freitag von der Bar heimgetrudelt kam, entdeckte ich mitten in der Nacht ein Live-Spiel der Primera Division. Und danach gleich noch eins. Ich hatte den Fernseher sofort in mein Herz geschlossen. Die viele Reiserei in den letzten Tagen fuehrte allerdings auch Negatives herbei. Ich wurde krank. Kopfschmerzen, ein wenig Fieber und Uebelkeit. Also brauchte ich eine Strategie. In Phayao habe ich Julius getroffen (Name von iforgotmyhoodie geaendert). Der hat mir erklaert, dass im Chiang Bier, dass sich wie Wasser trinken laesst, auch Reisschnaps drin reingepanscht ist, ansonsten wuerde dass Bier niemals auf seine 6.4 Prozent kommen. Das hat mir eingeleuchtet, ergo versuchte ich am Samstag meine Symptome mit Chiang zu bekaempfen. Der Kuehlschrank voll Bier, nahm die Therapie ihren Lauf. Leider blieben die Symptome am naechsten Morgen nicht aus. Am Tag zuvor versuchte ich es  mit Schnaps, SamSom oder so, dass ist thailaendischer Rum der wie Whiskey schmeckt. Gemischt mit Cola schmeckt er wie Cola. Leider erfuellte auch dieser seinen Zweck nicht. Jetzt versuche ich mein Glueck halt mit Wasser und Ruhe. Das Zimmer auf dem Foto ist die nobelste Unterkunft die ich bisher hatte, es wurde sogar einmal saubergemacht und punktete auch mit Zentrumsnaehe zur Barmeile.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Phayao


So Freunde der hochstehenden literarischen Erguesse, ich hau wieder in die Tasten. Wie beschrieben hab ich meinen Weg nach Phayao eingeschlagen. Ich bin unterwegs nach Norden und arbeite mich langsam und gemaehchlich vor. im bus bin ich heute morgen 3 std nach phayao getuckert. sie zeigten the bourne legacy auf thai, aber ich hab geschlafen und spreche auch kein thai. ich war der einzige tourist im bus und habe bis jetzt etwa 3 "weisse" menschen in phayao entdeckt. es gibt hier einen schoenen see der in einem sumpfgebiet liegt und ziemlich gross ist. unterwegs waren viele reisfelder zu sehen. hier spricht kein mensch englisch, sogar hier im internetcafe musste ich mit dem google thai uebersetzer hantieren. phayao gefaellt mir sehr gut. es ist relativ ruhig verglichen mit chiang mai. die kinder finden es lustig einen weissen zu sehen und ein paar wollten ein foto mit mir machen. hab ich natuerlich auch gemacht. sie kichern wenn ich an ihnen vorbeigehe :-) und die erwachsenen laecheln. es ist speziell, aber wenn sie sich freuen, freue ich mich auch. auch im hotel sprechen sie kein englisch. aber irgendwie gehts. ich hoffe es geht euch zu hause gut. hier ein paar eindruecke von heute:








Eine Begegnung in Chiang Mai

Intro

Sie sass da mit ihrem Lonelz Planet. Where are you from? Oesterreich. Schweiz. Wir koennen Deutsch reden. Seit wann bist du hier? Sonntag. Ich bin heute gekommen. Was willst du hier noch machen?Tempel anschauen. Und du? Auch die Tempel anschauen, Trekking und Mountainbike. Wir koennten die Tempel morgen gemeinsam anschauen. Ok. Sie will Trekking und Mountainbiking abklaeren. Ich geh mit. Sie will in den Dschungel aber nicht uebernachten Ohne Klimaanlage. Ihr Zimmer kostet 1500 Baht. Meines 200 Baht. Sie will dass ich auch Dschungeltrekking mache. Ich sage nein. Sie sagt ueberlegs dir bis morgen.

Hauptteil

Ich wollte die Tempel anschauen. Sie auch. Wir gingen durch die Strassen. Sie musste aufs Klo. Sie ging in einen Laden shoppen. Wir kamen zum Tempel. Gehst du nicht rein? Es ekelt mich die Schuhe auszuziehen. Ich geh alleine. Sie steht am Eingang und schaut. Ich komm raus. Naechster Tempel. Dasselbe. Sie geht aufs Klo. Naechster Tempel, dasselbe. Naechster Tempel. Dasselbe. Sie geht aufs Klo. Wir setzen uns hin. Sie will nach Chiang Diao. Ich will nach Phayao. Sie will dass ich auch nach Chaing Dao gehe. Ich sage mach doch Dschungeltrekking und Mountainbike. Sie will nicht ohne Klimaanlage uebernachten. Sie hat Angst dass sie in der Nacht nicht sicher ist und belaestigt werden koennte. Ich sage, dann eben nicht. Sie gibt mir den Lonelz Planet. Lies  Chiang Dao mal durch. Das klingt nett aber ich gehe nach Phayao. Sie scheint beleidigt. Sie sagt du deine reise ich meine Reise. Ich sag ist ja kein Problem. Sie sagt waer schoen koennten wir zusammen gehen. Ich sag unsere Plaene sind nicht dieselben.

Abspann

Wir gehen essen. Wir sprechen kein Wort. Ich leere das Chili aus :-) Upps. Sie sieht meine Uhr. Es ist Wasser drin. Und sowas traegst du? Ich sag ja. Sie sagt naja. Die Rechnung kommt. Ich bezahle meinen Teil Steuern und Trinkgeld. Sie bezahlt ihren Teil. Sie sagt gib mehr Trinkgeld du hast Chili ausgeleert. Wir gehen. Wir sprechen kein Wort. Die Kreuzung kommt. Ich sag na dann hat mich gefreut. Sie sagt kommst du nicht mehr mit nach Chinatown? Ich sag nein. Sie war 31. Ich bin 27. Sie hatte einen Koffer. Ich liebe meinen Rucksack :-)

Am Abend lernte ich zwei Lesben aus England und Korea kennen und es war sehr unterhaltsam und lustig. Der Tag ging zu Ende.

Montag, 7. Januar 2013

Chiang Mai

Von Bangkok aus gings mit dem Zug weiter nach Norden in Richtung Chiang Mai. Das ist die zweitgroesste Stadt Thailands. Die Fahrt dauerte 18 Stunden, war aber sehr chill, ein paar Bier und ein klimatisiertes Liegeabteil. das um ein mehrfaches komfortabler war als mein letztes Zimmer :-) In Chiang Mai wurde ich am Bhf von Gina Schalalalala (ein bekanntes Gesicht aus der Schweiz) abgeholt. Zusammen mit David (auch in Chiang Mai aufgewachsen) zeigte sie mir ihre Stadt und fuehrte mich auch in die thailaendische Kueche ein :) Es war sehr lecker! Heute gehts in den Ausgang yessssyo! Wies weitergeht weiss ich noch nicht. Ich bin vorerst hier. Bis dann, jetzt gibts erst mal ein Chang hui hui whoop whoop